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Zeitschrift für die christliche Familie

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Geistlich wachsen – Gedanken zu Hesekiel 47 (Teil 1)

© Yvonne Bogdanski, stock.adobe.com

(Es empfiehlt sich, das Kapitel zu lesen.)
Hesekiel war ein Prophet Gottes in schwieriger Zeit. Mit dem König Jojakin wurde er in die babylonische Gefangenschaft geführt. Sein Name bedeutet „Der Herr ist Stärke“. Er muss Gericht ankündigen: die Zerstörung Jerusalems und des Tempels durch Nebukadnezar, die Wegführung nach Babel usw.

Doch es geht in diesem Bibelbuch nicht nur um Gericht! Ab Kapitel 40 sieht Hesekiel eine Vision der von Gott gewirkten Neuordnung, die noch zukünftig ist. Das Zentrum dessen ist Jerusalem und ein neuer Tempel während des Tausendjährigen Reiches. Dabei spielt ein Mann eine besondere Rolle, der in Kapitel 40 näher beschrieben wird: „ein Mann, dessen Aussehen wie das Aussehen von Kupfer war; und in seiner Hand war eine leinene Schnur und eine Messrute; und er stand im Tor“ (V. 3). Wir dürfen annehmen, dass es der Herr Jesus selbst war, der auch in Offenbarung 1,15 mit Füßen „gleich glänzendem Kupfer“ beschrieben wird.
Nach Römer 15,4 ist „alles, was zuvor geschrieben worden ist, zu unserer Belehrung geschrieben“. Deshalb möchte ich dieses Kapitel möglichst praktisch auf uns heute anwenden. Dabei sollen die Anwendungen nicht über die Belehrungen des Neuen Testaments hinausgehen, sondern im Rahmen dessen bleiben, was dort mitgeteilt wird. Das ist auch deshalb wichtig, weil es insbesondere zu Hesekiel 47 eine ganze Reihe unterschiedlicher Anwendungen gibt. Und bei allen Anwendungen wollen wir nicht vergessen, dass die eigentliche Bedeutung der Kapitel ganz buchstäblich ist und ihre Erfüllung im Tausendjährigen Reich finden wird.

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Gesucht: „Hirten der Herzen“

Der Dienst an den Geliebten des Herrn ist ein besonderes Vorrecht. Sind es doch die, für die der Herr Jesus als der „gute Hirte“ sein Leben gegeben hat, „damit sie Leben haben und es in Überfluss haben“ (Joh 10,10) und für die Er jetzt der „große Hirte“ ist, um sie auf seinen starken Schultern an das Ziel zu bringen (s. Heb 13,20; Lk 15,5). Dort wird Er als der „Erzhirte“ die Krone der Herrlichkeit denen geben, die, seinem Vorbild folgend, in Treue die Herde Gottes gehütet haben (s. 1. Pet 5,4). Nehmen wir uns zunächst Zeit und Ruhe zum Lesen von Lukas 2,8-20. Schauen wir uns nun einige Einzelheiten dieses biblischen Berichts an – als Ansporn für Treue im Dienst für Ihn.Zwar waren diese Hirten solche, die sich buchstäblich um ihre Herden kümmerten. Doch aus dem Reden und Handeln der Hirten können wir auch für uns wichtige Belehrungen ziehen. Dabei ist der Dienst an der Herde Gottes nicht nur eine wichtige Aufgabe für ältere Brüder und Schwestern, sondern auch Jüngere dürfen sich ermuntern lassen, Nächstenliebe zu üben im Weiden der „Lämmer“ (s. Joh 20,15). Und nicht zuletzt sind auch Väter und Mütter die „Hirten der Herzen“ der ihnen anvertrauten Kindern.
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Daniel – Den Einflüssen der Welt ausgesetzt und doch treu für Gott

Daniel wurde als junger Mann nach Babel verschleppt, in eine fremde, gottfeindliche Umgebung, fern vom Schutz des Elternhauses. Vermutlich war er zu dieser Zeit etwa 15-20 Jahre alt. Nun ist er unmittelbar den Gefahren der Welt ausgesetzt. Ähnlich geht es unseren Kindern heute, wenn sie in die Schule kommen oder eine Ausbildung bzw. ein Studium beginnen und dafür vielleicht sogar in eine andere Stadt ziehen müssen. Wir wollen uns als Eltern fragen: Welchen Einflüssen sind unsere Kinder dann ausgesetzt? Wie können wir sie darauf vorbereiten, ihren Glauben im Alltag zu leben? Wie zeigt sich unser Glaube konkret im Alltag?
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Eine relativ unbekannte Familienchronik (Teil 2)

Im letzten Heft haben wir uns damit beschäftigt, was uns die Schrift über Schaphan und seinen Sohn Achikam berichtet. Diesmal wollen wir uns ansehen, was das Wort über Elasa und Gemarja, zwei weiteren Söhnen Schaphans, und über Mikaja, einen Sohn Gemarjas, sagt.
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