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Fernseher – harmloser als Internet ?

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Oft hört man, dass das Internet viel gefährlicher sei als der Fernseher. Ohne die Gefahren des Internets zu verharmlosen, will dieser Artikel einige Gefahren des Fernsehens aufzeigen. Wir werden sehen, dass mit dem Fernseher nicht zu spaßen ist! Schon in der Zeit um 1970 hat ein amerikanischer Forscher zahlreiche Experimente über die Wirkung von Fernsehbotschaften auf den Menschen durchgeführt. Dabei wurde auch untersucht, ob es Unterschiede in der Wirkung von Printmedien (z. B. Zeitung oder Bücher) und der Wirkung des Fernsehens gibt. Einige Ergebnisse dieser Untersuchungen gelten gleichermaßen für Fernsehen und Internet[1], aber es gibt auch Unterschiede.

Wachsam sein

Bei den Experimenten wurde fest­gestellt, dass durch den Fernseh­konsum vor allem die rechte Ge­hirnhälfte des Menschen ange­sprochen und die linke Gehirnhälf­te, die mehr für Lesen, Schreiben, Logik und analytisches Arbeiten zuständig ist, wenig beansprucht und deshalb zum Teil sogar abge­schaltet wird. Das führt dazu, dass Informationen, die über den Fern­sehkonsum aufgenommen werden, viel weniger analytisch bewertet und stattdessen unkritisch über­nommen werden. Probanden hatten beim Lesen von Texten deutlich stärkere Ausschlä­ge bei den Hirnströmen als beim Fernsehen. Das bedeutet, dass die Aufmerksamkeit beim Fernsehen geringer wird. Umso schneller wird das, was man sieht und hört, unge­filtert und unbewertet aufgenom­men. Die Bibel fordert uns auf, wachsam zu sein und alles zu prüfen. Nur das Gute sollen wir festhalten und von aller Art des Bösen sollen wir uns fernhalten (s. 1. Thes 5,21.22). Dazu sollten wir alles vermeiden, was unsere Wachsamkeit verringert!

Fußnoten:

  1. Diese Ergebnisse lassen sich darüber hinaus auf jede Art von technischen Geräten übertragen, mit denen Filme gesehen werden können. In diesem Artikel wird der Schwerpunkt jedoch auf die am weitesten verbreiteten technischen Medien gelegt.

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Als sie ein Loblied gesunden hatten …

Es ist eine bewegende Szene. Der Herr Jesus ist mit seinen Jüngern zusammen in dem Obersaal und es sind nur noch wenige Stunden bis zu seinem Tod am Kreuz. Er hatte seinen Jüngern die Füße gewaschen und ihnen großartige Dinge mitgeteilt über ihre Beziehung zu dem Vater und ihm selbst sowie über den Heiligen Geist. Sie hatten zusammen das letzte Passah gefeiert und der Herr Jesus hatte etwas Neues eingesetzt: Das Brotbrechen. Nun würden sie bald den Obersaal und die Stadt verlassen, um in den Garten Gethsemane zu gehen. Doch bevor sie aufbrechen, singen sie ein Loblied.
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