BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Familie – Ort der Treue

© VadimGuzhva, fotolia.com
Treue, das ist Zuverlässigkeit und zwar unabhängig von den äußeren Umständen, jederzeit. Treue ist eine Tugend Gottes und gehört zur Frucht des Geistes (s. Gal 5,22). Zuerst wollen wir etwas über Gott selbst, das große Vorbild für Treue, nachdenken. Das alleine wird uns schon Ansporn sein zu mehr Treue in unseren Ehen und Familien.
  • Gott bleibt zu jeder Zeit verläss­lich und treu, Er bewahrt den Bund und die Güte. Auf Ihn ist immer Verlass (s. 5. Mo 7,9).
  • Gott ist der Fels, bei Ihm ist Ver­lässlichkeit und Stabilität. Eines seiner Wesensmerkmale ist Treue und Er ist ohne Trug. In seinem Tun ist Er vollkommen, gerecht, ausgewogen, gerade und völlig auf­richtig. Er ist treu (s. 5. Mo 32,4).
  • Im Gegensatz zu Menschen, hier speziell im Gegensatz zu dem ir­dischen Volk Gottes, ist Gott treu. Darauf können wir uns ver­lassen, auch in Belastungsproben, die in unser Leben kommen. In seiner Weisheit und Liebe be­stimmt Gott das Maß und Er schafft auch den Ausgang, denn Er ist der treue Gott (s. 1. Kor 10,13).
  • Gott bleibt auch dann treu, wenn wir untreu sind (s. 2. Tim 2,13). Er steht zu seinem Wort, sowohl im Blick auf Gericht als auch im Blick auf alle Verheißungen. Er ver­ändert sich nicht in seinem Wesen und auch nicht in seinem Han­deln. Er bleibt verlässlich, Er bleibt so, wie Er ist (s. 2. Tim 2,13).
  • Gott ist sowohl treu als auch gerecht. Bei Gott passt das völlig zusammen. Aufgrund des Werkes des Herrn Jesus am Kreuz auf Golgatha vergibt Gott. Es gibt nichts, was zu schlimm wäre, als dass es nicht vergeben werden könnte. Wer aufrichtig bekennt, bekommt Vergebung – ein Beweis der Treue Gottes, der zu seinem Wort steht (s. 1. Joh 1,9)!
  • Ein wunderschöner Titel des Herrn Jesus ist „Treu und Wahrhaftig“ (s. Off 19,11). In Ihm wird die ganze Treue und Wahrhaftigkeit Gottes sichtbar, auch in der Aus­übung von Gericht, denn das ist das Thema in Offenbarung 19.

Sie wollen den ganzen Artikel lesen? Dazu benötigen Sie ein Online-Abo.

Aktuelle Artikel

Kindererziehung

Wenn Gott einem Ehepaar Kinder anvertraut, dann legt Er damit auch die Ver­ant­wor­tung zur Erziehung dieser Kinder auf die Eltern. Dabei stellen sich viele Fragen und zahlreiche Entscheidungen sind zu treffen. Weisheit, Konsequenz und Liebe sind erforderlich und die Erziehungsaufgaben fordern von den Eltern viel Kraft.
Mehr lesen

Familienandacht

Es ist für Ehepaare ein großer Se­gen, wenn der Herr ihnen Kinder schenkt. Neben der Freude, die sie in das Leben der Familien bringen, stellen die Kinder aber auch große Heraus­forderungen im Alltag an die Eltern dar, besonders die Erziehung ist eine solch große Aufga­be. Gerne wollen gläubige Eltern mit der Hilfe des Herrn ihre Kinder für den Herrn erziehen. Bevor wir einige prakti­sche Gedanken dazu erörtern, möchten wir uns einige Beispiele für solch eine Erzie­hung in der Bibel ansehen.
Mehr lesen

Ein Buchstabe zu viel

„Guten Tag, mein lieber Freund“, be­grüßte Ernst einen lieben Freund, den er länger nicht gesehen hatte. „Wie geht es dir?“, erkundigte er sich. Der Ge­fragte schilderte ihm sein Leid in vielen Worten. Er hatte noch zwei Jahre Be­rufs­leben vor sich und das Arbeiten fiel ihm durch gesundheitli­che Probleme zu­neh­mend schwerer. „Da wird einem das Älterwerden schon etwas sauer“, been­dete er seinen Bericht. Ernst überlegte, wie er ein wenig Trost spenden könnte. Da fiel ihm ein Wort aus dem Propheten Jesaja ein: Und bis in euer Greisenalter bin ich der­selbe, und bis zu eurem grau­en Haar wer­de ich euch tragen; ich habe es getan, und ich werde heben, und ich werde tra­gen und erretten (Jes 46, 4). „Es ist doch eine Gnade, dass wir uns in allen Lagen auf unseren Herrn Jesus Christus stützen dürfen, und dass Er immer für uns sorgen wird, so wie es gut für uns ist“, fügte er hinzu. Doch was Ernst auch aus Gottes Wort zum Trost zitierte, mit nichts konnte er den Freund ermuntern, so niederge­drückt war seine Seele.
Mehr lesen

Nachgedacht: ... vertrau ich still!

Herr, weil mich festhält deine starke Hand, vertrau ich still. Weil du voll Liebe dich zu mir gewandt, vertrau ich still. Du machst mich stark, du gibst mir frohen Mut, ich preise dich, dein Wille, Herr, ist gut.
Mehr lesen

Ich habe da mal eine Frage

Ein echter Christ stellt Gott keine Fragen. Schon gar nicht fragt er „warum“! Denn wenn wir Gott nach dem „Warum“ seines Handelns fragen, ändert Er nur einen Buch­staben, um uns zu antworten. Seine Antwort lautet dann „Darum“. So oder ähnlich lauten manchmal die Antworten, wenn in unseren Gesprächen das Thema auf die Fragen kommt, die uns auf unse­rem Glaubensweg beschäftigen. Eine andere oft gehörte Meinung ist, dass Christen Gott nur nach dem „Wozu“ fra­gen dürften. Denn wenn wir Gott nach dem Ziel fragten, das Er mit seinem Han­deln auf unserem Glaubensweg verfolgt, würde Er uns sicher antworten.
Mehr lesen

Sei(d) guten Mutes!

Im Neuen Testament finden wir sechs Begebenheiten, in denen der Herr Jesus selbst oder durch diejenigen, die Er sendet, diese ermunternden Worte hilfe­suchenden Menschen zuruft. Dabei ist der Herr Jesus absolut autorisiert, diese Worte zu sagen – denn Er spricht nicht nur Worte aus, sondern lässt auch seine Hilfe erfahren. Unabhängig davon, wie Er konkret handelt, machen uns diese Worte aus seinem Mund bis heute Mut. Wenn Er sie uns zuruft, dann können wir getrost sein, dass Er alles gut lenken wird, auf welchen Wegen auch immer!
Mehr lesen
1 48 49 50 51 52 74
© 2024 Ernst-Paulus-Verlag
Ernst Paulus Verlag Logo