BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Familie – Ort der Aufrichtigkeit

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Wer aufrichtig ist, der ist gerade, recht, rechtschaffen, redlich, wahr, gerecht. Das ist ein breites Spektrum. Man kann es auch so formulieren, dass derjenige, der aufrichtig ist, zu seinen Werten und Idealen steht und seine eigene innere Überzeugung in seinen Worten und Taten zeigt. Bei einem aufrichtigen Menschen weiß man, woran man ist.

Ein Beispiel für fehlende Aufrichtigkeit

Das Beispiel von Simon, dem Zau­berer, in Apostelgeschichte 8 macht deutlich, was Unaufrichtigkeit ist. Petrus, der die Gabe der Unter­scheidung der Geister hat, macht klar, dass das Herz von Simon nicht aufrichtig ist vor Gott. Er hatte „ge­glaubt“ und sich taufen lassen. Nach außen hatte er etwas vorgegeben, was in seinem Inneren gar keine Wirklichkeit war. Er hatte nur einen äußeren Glauben angenommen, von dem er sich Vorteile versprach. Doch Gott sah in sein Herz und Petrus deckt auf, dass er nicht aufrichtig vor Gott war. Das ist eine erste wichtige Lektion für Aufrichtigkeit: Sind wir das, was wir sind? Leben wir entsprechend unseren Überzeugungen und Wer­ten, die Gottes Wort uns zeigt? Oder geben wir etwas vor, was wir gar nicht sind?

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Die Galater wurden durch falsche Lehrer beunruhigt, die ihnen sagten, dass sie auch noch beschnitten werden und das Gesetz halten müssten, um wirklich gerettet zu werden. In seinem Brief wendet sich Paulus mit aller Entschiedenheit dagegen. Er macht deutlich, dass Christus den Glaubenden freigemacht hat. Und er zeigt, dass ein glückliches Leben zur Ehre Gottes durch die Liebe zu Christus motiviert ist und in der Kraft des Heiligen Geistes gelebt wird.
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Persönliche Worte (Urlaubszeit)

Sommerzeit, Ferienzeit und für manche Leser von „Bleibt in mir“ vielleicht auch Urlaubszeit. Dankbar dürfen wir freie Tage aus der Hand Gottes anneh­men, der es gut mit uns meint und uns alles reichlich darreicht zum Genuss (s. 1. Tim 6,17b) – ob wir nun zu Hause bleiben oder verreisen. Solche Tage dienen dazu, körperlich und seelisch aufzutanken, um wieder mit neuer Kraft und Freude die Herausforderungen des Alltags anzunehmen. Auch seine Jünger hat der Herr Jesus aufgefordert, ein wenig auszuruhen (s. Mk 6,31). Dazu nahm er sie selbst mit an einen öden Ort (s. Lk 9,10), wo sie bei Ihm ein wenig zur Ruhe kommen konnten.
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Paulus – ein Mann des Gebets (Teil 1)

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