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Zeitschrift für die christliche Familie

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Entstehung und Inhalt des Liederbuches „Kleine Sammlung Geistliche Lieder“

© Ernst-Paulus-Verlag

Nachdem der Schullehrer Carl Brockhaus, der aktiver und vollzeitlicher Mitarbei­ter im Evangelischen Brüderverein Wuppertal war, Ende 1852 aus diesem Verein austrat und seine Reisetätigkeit in Deutschland zur Verbreitung des Evangeliums und der biblischen Wahrheit über Christus und seine Versamm­lung begann, entstanden an vielen Orten christliche Versammlungen. In diesen Versammlungen entstand sehr bald ein Bedürfnis nach guten, biblisch begrün­deten Liedern.
Aufbauend auf einem Liederbuch von Julius Anton von Poseck („Lieder für die Kinder Gottes“) gab Carl Brockhaus erstmals im Jahr 1853 ein Liederbuch mit dem Titel „Kleine Sammlung geistlicher Lieder“ mit zunächst 83 Liedern heraus.
Fünf Jahre später erschien eine zweite Auflage mit 115 Liedern, bei der die Ver­tonung bereits in einem jeweils vierstimmigen Satz erfolgte. Im Jahr 1909 um­fasste die aktuelle Auflage 147 Lieder. Nach verschiedenen Überarbeitun­gen und Erweiterungen gibt es seit dem Jahr 2013 eine Auflage mit gleichem Titel und insgesamt 254 Liedern.

Inhalt des Liederbuches

Geistliche Lieder – das sind Lieder mit bibelorientiertem Inhalt, die in geistli­cher Gesinnung gesungen werden können. Sie dienen zum Dank, zum Lob Gottes, zur Anbetung und auch als Glaubenslieder zur Ermutigung und Erbauung der Gläubi­gen. Sie drücken Wahrheiten des Wortes Gottes aus und haben vielseitige Inhalte.
Häufig wird die Größe Gottes und seines Sohnes Jesus Christus besungen, es geht um sein Erlösungswerk und auch um die lebendige Hoffnung des Christen. Viele Lieder drücken auch das Glaubensvertrauen der Kinder Gottes aus oder handeln von den Erfahrungen, die auf dem Weg mit Gott gesammelt werden.
Auch wenn die „Kleine Sammlung geistlicher Lieder“ eine Reihe von Liedern ent­hält, die schon viele Jahre alt sind, ist ihr Inhalt doch immer noch aktuell und er­mutigend. Oft sind sie in schwierigen Situationen aus einer gelebten Gemein­schaft mit Gott und dem gestorbenen und auferstandenen Herrn entstanden und haben damit bis heute eine anspornende Wirkung. Es handelt sich wirklich um ein empfehlenswertes Liederbuch für den Gebrauch in den Zusammenkünften der Gläubigen und auch darüber hinaus.

in Anlehnung an einen älteren Aufsatz

"Geistliche Lieder (254 Lieder)", CSV Hückeswagen
Erhältlich beim Herausgeber der Zeitschrift

Aktuelle Artikel

Und um dieses bete ich (Philipper 1,9-11)

Das regelmäßige und tägliche Gebet im Leben eines Christen wird in der Heiligen Schrift an mancher Stelle als unerlässlich hervorgehoben. So werden wir oftmals aufgefordert, im Gebet fortzufahren und darin nicht nachzulassen: „Im Gebet haltet an“ (Röm 12,12) oder „Betet unablässig“ (1. Thes 5,17). Schon der Herr Jesus legte einen besonderen Wert darauf, seine Jünger durch ein spezielles Gleichnis darauf hinzuweisen, dass „sie allezeit beten und nicht ermatten sollten“ (Lk 18,1). Das beständige Gebet ist für das geistliche Leben ebenso unerlässlich wie im natürlichen Leben die Luft zum Atmen – es ist der Ausdruck einer lebendigen Beziehung zu Gott, die Kraftquelle unseres Glaubenslebens.
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Gott ist für uns (Teil 3)

Es gibt Leiden der Jetztzeit. Sie lassen uns seufzen und können uns sogar an den Rand der Verzweiflung führen. Doch unser treuer Gott zeigt uns dazu in der zweiten Hälfte von Römer 8 großartige Hilfsmittel. In den ersten beiden Artikeln standen bereits die Hoffnung und der Heilige Geist vor uns. In Römer 8,28-30 stellt Gott uns seinen ewigen Vorsatz vor. Dieser Ratschluss lässt uns schon hier und jetzt in die Herrlichkeit und aus leidvoller Situation in das Herz Gottes blicken.
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Othniel – vom Nachahmer zum Vorbild

Gottes Wort gibt uns manche Vorbilder für unser Glaubensleben. Sie sind für uns „Anschauungsmaterial“, das wir betrachten dürfen. Aber dabei sollen wir nicht stehen bleiben. Vorbilder sind eben mehr als Bilder, die man einfach anschaut, um sich an ihnen zu erfreuen. Sie dienen dazu, etwas in unserem Leben zu bewirken. Unser vollkommenes Vorbild ist natürlich der Herr Jesus, dessen Gesinnung und Wandel wir anschauen und in der Kraft des Geistes Gottes in unserem Leben umsetzen möchten.
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Gott ist treu

Die Aussage „Gott ist treu“ lesen wir zum Beispiel in 1. Korinther 1,9: „Gott ist treu, durch den ihr berufen worden seid in die Gemeinschaft seines Sohnes Jesus Christus, unseres Herrn.“. Die Tatsache, dass Gott treu ist, finden wir natürlich immer wieder in der Bibel. Zum ersten Mal spricht Jakob davon, wenn er sagt: „Ich bin zu gering all der Gütigkeiten und all der Treue, die du deinem Knecht erwiesen hast“ (1. Mo 32,11). Die letzte Aussage bezüglich der Treue Gottes lesen wir bei Johannes: „Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit“ (1. Joh 1,9).
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Klassenfahrt – wie helfen wir unserem Kind?

In seinem Gebet kurz vor dem Werk von Golgatha betete der Herr Jesus für seine Jünger und für uns – angesichts der Tatsache, dass sie und wir „in der Welt“ sind (s.  Joh 17,11), war es Ihm ein Anliegen, uns Gottes Bewahrung anzubefehlen. Gerade beim Thema Schule wird es sehr deutlich, dass auch unsere Kinder wirklich „in der Welt“ und damit vielen Gefahren und einer systematischen, antichristlichen Beeinflussung und Manipulation ausgesetzt sind.
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Gott will uns führen

Und sie brachen vom Berg des Herrn auf, drei Tagereisen weit, und die Lade des Bundes des Herrn zog drei Tagereisen vor ihnen her, um ihnen einen Ruheort zu erkunden; und die Wolke des Herrn war über ihnen bei Tag, wenn sie aus dem Lager zogen“ (4. Mo 10,33.34).
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