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...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Eine relativ unbekannte Familienchronik (Teil 2)

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Im letzten Heft haben wir uns damit beschäftigt, was uns die Schrift über Schaphan und seinen Sohn Achikam berichtet. Diesmal wollen wir uns ansehen, was das Wort über Elasa und Gemarja, zwei weiteren Söhnen Schaphans, und über Mikaja, einen Sohn Gemarjas, sagt.

Elasa (Jer 29, 1-7)

Während der babylonischen Gefangenschaft gab es drei Schriftpropheten unter dem irdischen Volk Gottes: Jeremia, Hesekiel und Daniel. Der erstere prophezeite in Juda, die beiden anderen in Babel. Dennoch benutzte Gott auch Jeremia um den nach Babel Weggeführten eine Botschaft zu senden. Und Elasa, ein Bruder von Achikam, der Jeremia beschützt hatte, ist einer der beiden Boten. Wir wissen nicht ob Jeremia Elasa gebeten hat oder ob dieser sich angeboten hat, diesen Dienst zu tun. Auf jeden Fall zeigt die Tatsache, dass Elasa Bote wird, erneut die innige Freundschaft, die zwischen dem Propheten und dem Haus Schaphans bestand und das Vertrauen, das Jeremia zu dieser Familie hatte.

Ein treuer Bote

In den Sprüchen haben wir zwei Stellen, die von einem guten Boten sprechen:
  1. Spr 13,17: „Ein gottloser Bote fällt in Unglück, aber ein treuer Gesandter ist Gesundheit.“ Ein gottloser Bote ist der Überbrin­ger der Nachricht vom Tod Sauls an David (s. 2. Sam 1,1-16). Ein treuer Gesandte dagegen ist Achimaaz, der dem König den Sieg über die Feinde mitteilt, aber die Nachricht vom Tod Ab­saloms zurückhält (s. 2. Sam 18, 19-30). Wenn wir Nachrichten zu übermitteln haben, machen wir uns Gedanken darüber wie die Mitteilung auf den Empfänger wirkt? Haben wir das nötige Taktgefühl? Es ist nicht nur wichtig was wir sagen, sondern auch wie wir es sagen.
  2. Spr 25,13:Wie Kühlung des Schnees an einem Erntetag ist ein treuer Bote denen, die ihn senden: Er erquickt die Seele seines Herrn.“Das waren Elasa und sein Begleiter für Jeremia. Er wusste, dass die zwei Boten treu sein würden und seinen Brief den Weggeführten zukom­men lassen würden. Wahrschein­lich haben sie ihn auch vorgele­sen.
Elasa überbrachte einen Brief nach Babel. Paulus nennt die Korinther selbst einen durch ihn und seine Mitarbeiter angefertigten Brief, der von allen Menschen gekannt und gelesen wird (2. Kor 3,2-3). Auch unser Leben soll eine Botschaft an die Menschen um uns her sein. Ist die Botschaft, die wir vermitteln klar und deutlich?

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Loslassen, um Festigkeit zu schenken

Wenn ein Kind seine ersten Gehversuche unternimmt, halten die Eltern es meistens an der Hand. Zunächst führen sie es an beiden Händen, dann nur noch an einer. Die Eltern wissen dabei auch, dass sie irgendwann loslassen müssen, damit ihr Kind selbstständig laufen lernt. Auch die geistliche Erziehung unserer Kinder erfordert, dass wir sie zur gegebenen Zeit loslassen. Wenn wir sie immer an der Hand halten, ihnen stets jeden Schritt vorgeben, sie von allem fern halten, von dem wir meinen, dass es schädlich für sie sein könnte, besteht die Gefahr, dass sie nie zu einem Menschen heranwachsen, der aus freien Stücken und eigener innerer Überzeugung Entscheidungen trifft – auch die für den Herrn Jesus und die Nachfolge hinter ihm her. Das Beispiel Amrams und Jokebeds, der Eltern Moses, liefert uns wichtige Hinweise, wie dieses Loslassen mit Gottes Hilfe auch in unserer Zeit gelingen kann.
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Kinderlos? (Teil 2)

Im vorigen Heft haben wir zunächst gesehen, dass Kinder ein Geschenk Gottes sind, das Er in seiner Gnade denjenigen Ehepaaren bereitet, denen Er Kinder anvertrauen möchte. Im Anschluss daran standen positive und negative Beispiele von Ehepaaren in Gottes Wort vor uns, denen Gott zunächst keine Kinder geschenkt hatte. Anhand dieser Beispiele haben wir über den persönlichen Umgang mit Kinderlosigkeit und die Reaktionen anderer auf Kinderlosigkeit nachgedacht.  In diesem Heft möchten wir der Frage nachgehen, ob es Auswege aus der Kinderlosigkeit gibt, und Anregungen aus Gottes Wort geben, die betroffenen Ehepaaren helfen können, mit des Herrn Hilfe einen anderen Blick auf diese sicher schwierige Situation zu gewinnen.
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„Nimm deinen Sohn,… den du lieb hast…“ (Teil 1)

Das Kapitel 1. Mose 22 beschreibt in seiner prophetischen Linie vorbildhaft, dass Gott seinen einzigen geliebten Sohn, den Herrn Jesus, als Opfer gegeben hat. Der Gedanke des Opfers, der sich wie ein roter Faden durch die ganze Bibel zieht, wird hier erweitert, indem gezeigt wird, dass ein menschliches Opfer nötig war, um Versöhnung zwischen Gott und den Menschen zu bewirken. Ein weiterer Aspekt des Kapitels liegt in der Glaubensprüfung von Abraham, die wir auch auf Prüfungen unseres Glaubens durch Gott anwenden dürfen. Dann erlaubt das Kapitel aber auch die Anwendung auf das positive Verhältnis zwischen Vater und Sohn (bzw. Eltern und Kindern, Alt und Jung). Über diese Anwendung des Textes wollen wir in diesem Artikel näher nachdenken. Zu be­achten ist, dass wir das in aller Vorsicht machen wollen, da es tatsächlich nur eine Anwendung ist – denn in erster Linie weist dieser Abschnitt auf das Verhältnis zwischen Gott, dem Vater, und seinem Sohn, der geopfert wird, hin.
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Vom Unruhestifter zum Segensbringer (Teil 6)

Jakob ist an einem weiteren Tiefpunkt in seinem Leben angelangt. Seine Tochter ist entehrt, seine Söhne sind zu Mördern geworden und sein Ruf ist in der ganzen Gegend ruiniert. Wie unruhig, vielleicht verzweifelt, muss Jakob sein. Doch Gott lässt ihn nicht, Er redet zu ihm. Was für eine Gnade!
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Danken schützt vor Wanken, Loben zieht nach Oben

Manchem Gläubigen sind diese Worte eine Hilfe gewesen, in schwierigen Zeiten auf den Herrn zu blicken. Vielleicht genauso vielen Gläubigen haben sie aber auch Mühe bereitet, weil es ihnen in notvollen Zeiten nicht so ohne Weiteres gelingen wollte, Gott zu loben und Ihm zu danken.
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