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Zeitschrift für die christliche Familie

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Einblicke in biblische Häuser (Teil 2)

Die Propheten-Witwe und die Sunamitin (s. 2. Könige 4)

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Was uns in dieser Artikelreihe interessiert, sind die Einblicke in biblische Häuser: Wer wohnt dort? Wie ist das Zusammenleben? Was erleben die Menschen? Wie ist ihre Beziehung zu Gott? Wir dürfen dem Herrn dankbar sein, dass wir alle ein Dach über dem Kopf haben: eine Wohnung oder sogar ein Haus. Aber wir wissen nur zu gut, dass das Äußere allein nicht glücklich macht. Wie sieht es in unseren Wohnungen wirklich aus? Da gibt es Freude, aber auch Leid; Gemeinschaft, aber auch Einsamkeit; Frieden, vielleicht aber auch Streit, und manches andere. Es kann deshalb sehr lehrreich für uns sein, biblischen Häusern einen Besuch abzustatten. Diesmal sind wir „zu Besuch“ bei einer Prophetenwitwe und einer wohlhabenden Frau in Sunem.

Die Prophetenwitwe

Trauer und Not

Auch die Häuser der Gläubigen bleiben nicht vor Leid verschont. Eine Frau der Prophetensöhne war früh Witwe geworden. Die Kinder waren noch jung und somit fehlte ihr jede Grundlage für die Versorgung. Der Schuldherr war gekommen, um sich die beiden Kinder zu Knechten zu nehmen. Wir können uns die Not kaum vorstel­len, die in diesem Haus herrschte. Sicher haben wir auch in unserer Zeit Beispiele vor Augen – oder sind viel­leicht sogar selbst betroffen –, wo großes Leid eingekehrt ist. Besonders schmerzt der Verlust von lieben Angehörigen – gerade dann, wenn sie noch im besten Alter waren.

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Vom Unruhestifter zum Segensbringer (Teil 3)

Die Zeit in der Fremde nähert sich für Jakob seinem Ende zu. Aus dem einsamen Mann war das Haupt einer großen Familie geworden und aus dem mittellosen Flüchtling der Besitzer großer Herden. Trotz mancher notwendiger Züchtigung hatte Gott Jakob in Paddan-Aram doch auch sehr gesegnet.
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Welches Erziehungsziel haben wir?

Als Mose geboren wurde, war das für seine Eltern Amram und Jokebed ein bewegendes Ereignis. In die Freude über die Geburt eines gesunden Jungen mischte sich jedoch sofort die Sorge. Denn der Pharao von Ägypten hatte ja angeordnet, dass alle neugeborenen Söhne der Hebräer in den Nil geworfen werden sollten, um sie zu töten. Was war jetzt zu tun? Jokebed sah, dass Mose schön war (s. 2. Mo 2,2). Nun ist normalerweise für jede Mutter ihr Kind ein schönes Kind. Doch aus der Apostelgeschichte wissen wir, worin diese Schönheit bestand: Mose war schön für Gott! (s. Apg 7,20)
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Abraham versagt – Gottes Gnade BEWAHRT

Offenbar ohne Gott zu fragen, bricht Abraham wieder in das Land des Südens auf (V.1). Warum verlässt er den gesegneten Ort unter den Terebinthen Mamres, nahe bei Hebron, den Ort, wo er einen Altar gebaut und Gemeinschaft mit Gott erlebt hatte (s. Kap. 18,1.33)? Abraham hatte dort ein besonderes Treffen mit drei Männern gehabt, mit dem Herrn und den beiden Engeln. Der Herr hatte ihn wissen lassen, was er den Städten Sodom und Gomorra wegen ihres sündigen Treibens zu tun gedachte (s. Kap.18,17). Und Abraham hatte sich vor Gott als Fürsprecher für die Gerechten in diesen Städten und damit auch für Lot und seine Familie verwandt (Kap.18,22ff.). Zugleich hatte Abraham zum wiederholten Mal die beglückende Zusage eines Nachkommen erhalten, verbunden mit dem Hinweis, dass Sara im nächsten Jahr einen Sohn haben würde (s. Kap. 18,10). Was für eine wunderbare Aussicht – nach fast 25 Jahren des (mehr oder weniger) geduldigen Wartens!
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Miteinander - Füreinander

Es gibt auf dieser Erde wohl kaum etwas Schöneres, als wenn zwei Menschen, die im Herrn Jesus verbunden sind, ihren Weg gemeinsam gehen möchten. Den Weg gemeinsam, d.h. miteinander und füreinander zu gehen, ist eine wunderbare Sache. Deshalb möchte ich Euch dazu gerne einige Denkanstöße mit auf den Weg geben. Diesen Denkanstößen wollen wir ein bekanntes Bibelwort des weisen Salomo voranstellen: "Zwei sind besser daran als einer, ...und eine dreifache Schnur zerreißt nicht so schnell. (Pred 4,9.12)
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Persönliche Worte (und siehe ich bin bei euch)

„Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.” Mit diesen Worten, die der Herr seinen elf Jüngern während der 40 Tage zwischen seiner Auferstehung und seiner Himmelfahrt zugerufen hat, schließt das Matthäus­evangelium. Diese wunderbare Verheißung gilt zunächst den Glaubenden aus dem irdischen Volk Gottes in zukünftiger Zeit. Aber wir dürfen sie auch für uns in An­spruch nehmen, da sie alle Tage und bis zur Vollendung des Zeitalters, d.h. bis zum Ende des Tausendjährigen Reiches, gültig ist. Wir wollen diese Aussage einmal in 5 Abschnitte unterteilen und diese einzeln be­trachten.
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Luthers Morgengebete

Martin Luther wurde einmal gefragt, wie er seinen Tag beginne.„Bevor ich mit der Arbeit des Tages beginne, ver­bringe ich eine Stunde im Gebet vor meinem Herrn“, antwortete Luther sinngemäß. „Jeden Morgen?“ „Jeden Morgen“, bestätigte Luther. Ob er wirklich keine Ausnahme von dieser trauten Zwiesprache mit seinem Herrn mache, wollte der Fragesteller wissen, auch dann nicht, wenn Luther wisse, dass es an diesem Tag besonders viel zu tun gebe. „Doch“, gestand Luther ein, „wenn es einmal sehr viel oder sehr Schweres zu tun gibt an einem Tag, dann mache ich eine Ausnahme: Dann bete ich zwei Stunden.“
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