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Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Einblicke in biblische Häuser (Teil 2)

Die Propheten-Witwe und die Sunamitin (s. 2. Könige 4)

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Was uns in dieser Artikelreihe interessiert, sind die Einblicke in biblische Häuser: Wer wohnt dort? Wie ist das Zusammenleben? Was erleben die Menschen? Wie ist ihre Beziehung zu Gott? Wir dürfen dem Herrn dankbar sein, dass wir alle ein Dach über dem Kopf haben: eine Wohnung oder sogar ein Haus. Aber wir wissen nur zu gut, dass das Äußere allein nicht glücklich macht. Wie sieht es in unseren Wohnungen wirklich aus? Da gibt es Freude, aber auch Leid; Gemeinschaft, aber auch Einsamkeit; Frieden, vielleicht aber auch Streit, und manches andere. Es kann deshalb sehr lehrreich für uns sein, biblischen Häusern einen Besuch abzustatten. Diesmal sind wir „zu Besuch“ bei einer Prophetenwitwe und einer wohlhabenden Frau in Sunem.

Die Prophetenwitwe

Trauer und Not

Auch die Häuser der Gläubigen bleiben nicht vor Leid verschont. Eine Frau der Prophetensöhne war früh Witwe geworden. Die Kinder waren noch jung und somit fehlte ihr jede Grundlage für die Versorgung. Der Schuldherr war gekommen, um sich die beiden Kinder zu Knechten zu nehmen. Wir können uns die Not kaum vorstel­len, die in diesem Haus herrschte. Sicher haben wir auch in unserer Zeit Beispiele vor Augen – oder sind viel­leicht sogar selbst betroffen –, wo großes Leid eingekehrt ist. Besonders schmerzt der Verlust von lieben Angehörigen – gerade dann, wenn sie noch im besten Alter waren.

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Aktuelle Artikel

„Vorbildväter“

Führung durch Vorbild ist in der Bibel ein wichtiges Thema. Wenn im Neuen Testament von Führern unter Gläubigen die Rede ist (s. z. B. Apg 15,22; Heb 13,7.17), wird das griechische Wort „hēgéomai“ (vorangehen, den Weg zeigen, leiten) gebraucht, was eine Verbindung zwischen Führung und Vorbild zeigt. Wenn Väter in der Familie führen sollen (s. z. B. 1. Tim 3,4), dann müssen sie dort − besonders ihren Kinder − Vorbilder sein. Das ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Gut, dass uns schon im 1. Buch Mose Begebenheiten gezeigt werden, in denen Väter gute Vorbilder sind.
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Kinder – Fluch oder Segen?

Anfang Februar meldete die Presse, dass sogenannte „Klimaaktivisten“ kürzlich in einer süddeutschen Kleinstadt anlässlich einer Hochzeitsmesse protestiert haben. Die Veranstaltung, auf der angehende Eheleute sich auf ihre Hochzeit vorbereiten wollten, wurde von fünf „Klimaaktivisten der letzten Generation“ unterbrochen, die – ganz in Schwarz gekleidet – Kindersärge und Grablichter durch die Ausstellungshalle trugen.
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Treue im Alter

Der Fokus dieser Zeitschrift liegt auf der christlichen Familie. Deshalb werden verstärkt Artikel zum direkten Familienumfeld (Eltern und Kinder{{Natürlich gehören auch die Großeltern zur Familie, jedoch nicht zum direkten Familienumfeld s. 1.Mo 2,24}}) geschrieben. Im weiteren Sinn gehören allerdings auch „die Älteren“{{Schon Mose bestand darauf, dass das ganze Volk aus Ägypten auszog (2. Mo 10,9): Junge und Alte, Söhne und Töchter.}} zur christlichen Familie: Brüder und Schwestern, die in ihren Jahren weit fortgeschritten sind und den Jüngeren als Vorbild dienen können (s. Heb 13,7; Tit 2,4). Erfahrung und Bewährung im Glaubensleben kennzeichnen solche Vorbilder, von denen wir gerne lernen möchten.
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Ein frohes Herz – auch im Alter

„Und es war eine Prophetin Anna da, ei­ne Tochter Phanuels, aus dem Stamm Aser. Die­se war in ihren Tagen weit vorgerückt und hatte sieben Jahre mit ihrem Mann gelebt von ihrer Jungfrauschaft an; und sie war eine Witwe von vierundachtzig Jahren, die nicht vom Tempel wich, indem sie Nacht und Tag mit Fasten und Flehen diente. Und sie trat zu derselben Stunde herzu, lobte Gott und redete von ihm zu allen, die auf Erlösung warteten in Jerusalem.“
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Glaube, Liebe & Hoffnung

Glaube, Liebe und Hoffnung sind die drei großen Kennzeichen eines Gläubigen auf der Erde (s. 1. Kor 13,13). Sie sollen unser Verhalten prägen und in allem erkennbar sein, was wir tun. Der Glaube stützt sich auf das, was Gott gesagt hat. Die Hoffnung verlangt nach dem, was Gott verheißen hat und holt die Zukunft in die Gegenwart. Die Liebe ist das Band der Vollkommenheit (s. Kol 3,14).
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Was ist verkehrt gelaufen?

Michal beobachtete ihren Mann David durch das Fenster. „Und sie sah den König David vor dem Herrn hüpfen und tanzen, und sie verachtete ihn in ihrem Herzen“ (2. Sam 6,16). Was für eine traurige Wendung: Aus Liebe wurde Verachtung! Auch heute gibt es Ehen, in denen es nicht anders aussieht – leider auch unter Christen. Woran liegt das, wie kann es dazu kommen? Das ist nicht ohne Weiteres zu beantworten, denn jede betroffene Ehe hat ihre eigene Geschichte. Vielleicht ähnelt sie aber auch der von Michal und David.
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