BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Einblicke in biblische Häuser (Teil 4)

© Jarama, stock.adobe.com

Das Haus des Judas in der Gasse „die Gerade“ (s. Apg 9,10-19)

„Christ trifft Christenverfolger“, so kön­n­te man die Begegnung beschrei­ben, die in diesem Haus stattfand. Doch zunächst einmal der Reihe nach.

Ananias bekommt den Auftrag zu einem Hausbesuch

Ananias aus Damaskus ist ein treuer Jünger des Herrn. Er steht sofort zur Verfügung, als der Herr ihn ruft: „Siehe, hier bin ich, Herr!“ (V. 10). Der Auftrag des Herrn ist ebenso klar: „Steh auf und geh in die Gasse, die ‚die Gerade‘ genannt wird, und frage im Haus des Judas nach jemand mit Namen Saulus, von Tarsus, denn siehe, er betet“ (V. 11). So weit, so gut. Wenn nur dieser Sau­lus nicht als übler Christenverfolger bekannt gewesen wäre! Ananias bringt seine Bedenken vor den Herrn, aber dieser bestätigt den Auftrag: „Geh hin …“ Und Ananias macht sich auf den Weg. Sind wir auch bereit, aus unserer Kom­fortzone aufzustehen und zu gehen, wenn der Herr uns ruft? Vielleicht Wit­wen oder Waisen in ihrer Drangsal zu besuchen, einen Krankenbesuch zu machen, einen Dienst der Fußwaschung auszuüben … Und wie sieht es mit solchen Diensten für Geschwister aus, die uns nicht so sympathisch sind? Oder mit dem verbitterten Nachbarn, der vielleicht noch gar nicht errettet ist und zu dem der Herr uns schickt? Sicher gibt es noch manche anderen Beispiele.

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Vom Unruhestifter zum Segensbringer (Teil 4)

Jakob befindet sich auf dem Weg zurück in seine Heimat. Sein Schwie­ger­vater, von dem er ohne Verab­schiedung geflohen war, hatte ihn eingeholt. Doch durch Gottes Hilfe konnte es zu einer einvernehmli­chen Vereinbarung kommen und Jakob war in Frieden weitergezo­gen.
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Bis Christus in euch Gestalt gewinnt

Die Galater wurden durch falsche Lehrer beunruhigt, die ihnen sagten, dass sie auch noch beschnitten werden und das Gesetz halten müssten, um wirklich gerettet zu werden. In seinem Brief wendet sich Paulus mit aller Entschiedenheit dagegen. Er macht deutlich, dass Christus den Glaubenden freigemacht hat. Und er zeigt, dass ein glückliches Leben zur Ehre Gottes durch die Liebe zu Christus motiviert ist und in der Kraft des Heiligen Geistes gelebt wird.
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Eine Mutter verzweifelt – Gott greift ein!

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Ist eine wilde Ehe nach Gottes Gedanken?

Wir leben in einer Zeit, in der biblische Maßstäbe zunehmend über Bord geworfen werden. Das stellen wir auch im Bereich von Ehe und Familie fest. Ehescheidungen sind an der Tagesordnung und das Zusammenleben von Mann und Frau in „unverbindlichen Partnerschaften“ ist gesellschaftsfähig geworden. Beides wird mittlerweile auch in christlichen Kirchen und Gemeinden vermehrt toleriert und praktiziert.
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Persönliche Worte (Urlaubszeit)

Sommerzeit, Ferienzeit und für manche Leser von „Bleibt in mir“ vielleicht auch Urlaubszeit. Dankbar dürfen wir freie Tage aus der Hand Gottes anneh­men, der es gut mit uns meint und uns alles reichlich darreicht zum Genuss (s. 1. Tim 6,17b) – ob wir nun zu Hause bleiben oder verreisen. Solche Tage dienen dazu, körperlich und seelisch aufzutanken, um wieder mit neuer Kraft und Freude die Herausforderungen des Alltags anzunehmen. Auch seine Jünger hat der Herr Jesus aufgefordert, ein wenig auszuruhen (s. Mk 6,31). Dazu nahm er sie selbst mit an einen öden Ort (s. Lk 9,10), wo sie bei Ihm ein wenig zur Ruhe kommen konnten.
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Paulus – ein Mann des Gebets (Teil 1)

Wir dürfen in der Apostelgeschichte und den Briefen von Paulus immer wieder etwas am Gebetsleben des Apostels teilhaben. Es beginnt mit seiner Bekehrung (Apg 9,11b) und geht bis zu den letzten Tagen seines Lebens, in denen er seinem Gott dankt und Ihm sein geliebtes Kind im Glauben (Timotheus) Nacht und Tag anbefiehlt (2.Tim 1,3.4). Im Folgenden wollen wir in zwei Teilen die Gebete von Paulus in der Apostelgeschichte ein wenig näher betrachten.
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