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Zeitschrift für die christliche Familie

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Einblicke in biblische Häuser (Teil 3)

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In zwei Artikeln sind wir schon „zu Besuch“ in Häusern im Alten Testament gewesen. Jetzt schauen wir uns einige Häuser an, von denen uns in den Evangelien berichtet wird.

Das Haus von Simon Petrus

„Er machte sich aber auf von der Synagoge und kam in das Haus Simons. Die Schwiegermutter des Simon aber war von einem starken Fieber befallen; und sie baten ihn für sie. Und über ihr stehend, gebot er dem Fieber, und es verließ sie; sie aber stand sogleich auf und diente ihnen.“
Lukas 4,38.39

Eine Krankheitsprüfung

Über Petrus erfahren wir sehr viel, al­lerdings nur wenig über sein Haus. Aus dieser Stelle geht hervor, dass er verheiratet war; denn seine Schwie­germutter wird hier erwähnt. Sie war von einem schweren Fieber befallen, was zu damaliger Zeit lebensbedrohlich war (und manchmal auch heute noch ist). Fieber geht meistens mit kör­perlichem Unwohlsein einher.

Sie bitten den Herrn für sie

Auch heute gibt es in den Häusern der Gläubigen mancherlei Krankhei­ten. Oft bringen die Kinder Infektionen aus der Schule mit nach Hause. Die­se gehen meistens schnell wieder vor­über. Ernstere Krankheiten bereiten Sorge und Unruhe. Immer wird das Familienleben dadurch belastet. Wie schön, dass hier die Angehörigen und vielleicht auch Freunde oder Be­kannte den Herrn für sie (die Schwiegermutter) baten. Das ist im­mer die beste und erste Adresse, an die wir uns wenden dürfen

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Aktuelle Artikel

Vom Unruhestifter zum Segensbringer (Teil 3)

Die Zeit in der Fremde nähert sich für Jakob seinem Ende zu. Aus dem einsamen Mann war das Haupt einer großen Familie geworden und aus dem mittellosen Flüchtling der Besitzer großer Herden. Trotz mancher notwendiger Züchtigung hatte Gott Jakob in Paddan-Aram doch auch sehr gesegnet.
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Welches Erziehungsziel haben wir?

Als Mose geboren wurde, war das für seine Eltern Amram und Jokebed ein bewegendes Ereignis. In die Freude über die Geburt eines gesunden Jungen mischte sich jedoch sofort die Sorge. Denn der Pharao von Ägypten hatte ja angeordnet, dass alle neugeborenen Söhne der Hebräer in den Nil geworfen werden sollten, um sie zu töten. Was war jetzt zu tun? Jokebed sah, dass Mose schön war (s. 2. Mo 2,2). Nun ist normalerweise für jede Mutter ihr Kind ein schönes Kind. Doch aus der Apostelgeschichte wissen wir, worin diese Schönheit bestand: Mose war schön für Gott! (s. Apg 7,20)
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Abraham versagt – Gottes Gnade BEWAHRT

Offenbar ohne Gott zu fragen, bricht Abraham wieder in das Land des Südens auf (V.1). Warum verlässt er den gesegneten Ort unter den Terebinthen Mamres, nahe bei Hebron, den Ort, wo er einen Altar gebaut und Gemeinschaft mit Gott erlebt hatte (s. Kap. 18,1.33)? Abraham hatte dort ein besonderes Treffen mit drei Männern gehabt, mit dem Herrn und den beiden Engeln. Der Herr hatte ihn wissen lassen, was er den Städten Sodom und Gomorra wegen ihres sündigen Treibens zu tun gedachte (s. Kap.18,17). Und Abraham hatte sich vor Gott als Fürsprecher für die Gerechten in diesen Städten und damit auch für Lot und seine Familie verwandt (Kap.18,22ff.). Zugleich hatte Abraham zum wiederholten Mal die beglückende Zusage eines Nachkommen erhalten, verbunden mit dem Hinweis, dass Sara im nächsten Jahr einen Sohn haben würde (s. Kap. 18,10). Was für eine wunderbare Aussicht – nach fast 25 Jahren des (mehr oder weniger) geduldigen Wartens!
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Miteinander - Füreinander

Es gibt auf dieser Erde wohl kaum etwas Schöneres, als wenn zwei Menschen, die im Herrn Jesus verbunden sind, ihren Weg gemeinsam gehen möchten. Den Weg gemeinsam, d.h. miteinander und füreinander zu gehen, ist eine wunderbare Sache. Deshalb möchte ich Euch dazu gerne einige Denkanstöße mit auf den Weg geben. Diesen Denkanstößen wollen wir ein bekanntes Bibelwort des weisen Salomo voranstellen: "Zwei sind besser daran als einer, ...und eine dreifache Schnur zerreißt nicht so schnell. (Pred 4,9.12)
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Persönliche Worte (und siehe ich bin bei euch)

„Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.” Mit diesen Worten, die der Herr seinen elf Jüngern während der 40 Tage zwischen seiner Auferstehung und seiner Himmelfahrt zugerufen hat, schließt das Matthäus­evangelium. Diese wunderbare Verheißung gilt zunächst den Glaubenden aus dem irdischen Volk Gottes in zukünftiger Zeit. Aber wir dürfen sie auch für uns in An­spruch nehmen, da sie alle Tage und bis zur Vollendung des Zeitalters, d.h. bis zum Ende des Tausendjährigen Reiches, gültig ist. Wir wollen diese Aussage einmal in 5 Abschnitte unterteilen und diese einzeln be­trachten.
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Luthers Morgengebete

Martin Luther wurde einmal gefragt, wie er seinen Tag beginne.„Bevor ich mit der Arbeit des Tages beginne, ver­bringe ich eine Stunde im Gebet vor meinem Herrn“, antwortete Luther sinngemäß. „Jeden Morgen?“ „Jeden Morgen“, bestätigte Luther. Ob er wirklich keine Ausnahme von dieser trauten Zwiesprache mit seinem Herrn mache, wollte der Fragesteller wissen, auch dann nicht, wenn Luther wisse, dass es an diesem Tag besonders viel zu tun gebe. „Doch“, gestand Luther ein, „wenn es einmal sehr viel oder sehr Schweres zu tun gibt an einem Tag, dann mache ich eine Ausnahme: Dann bete ich zwei Stunden.“
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