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...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

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Einander dienen - Nach dem Beispiel des Herrn

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Einander zu dienen setzt eine Haltung der Demut und der Liebe voraus. Demut, weil wir uns unter den anderen stellen, für den wir etwas tun. Liebe, weil es ein tiefes Interesse am geistlichen Wohlergehen meines Mitbruders, meiner Mitschwester erfordert. Wie beurteilt der Herr den Dienst aneinander und wie wird geschwisterliche Verbundenheit dadurch sichtbar?

Der Dienst des Herrn – die Fußwaschung

Der Herr Jesus hatte seinen Jüngern die Füße gewaschen. Dieser Dienst war notwendig, um sie in der Gemeinschaft mit sich zu erhalten (s. Joh 13,8). So wie die Füße auf dem Weg (damals lief man mit nackten Füßen in Sandalen) beschmutzt wurden, werden wir auch auf unserem Glaubensweg durch diese Welt durch manches, was wir sehen und hören verunreinigt. Hinzu kommt, dass uns der Wandel in dieser Welt ermüden kann.[1] Der Herr wendet dann das Wasser seines Wortes auf unsere Herzen an, um die Verunreinigungen wegzunehmen und uns zu erfrischen. Das ist notwendig, um in Gemeinschaft mit Ihm zu leben. So sagt der Herr zu Petrus: „Wenn ich dich nicht wasche, so hast du kein Teil mit mir.“ Diesen Dienst übt der Herr auch jetzt in der Herrlichkeit an uns aus (s. z. B. Apg 18,9). Er tut dies auch oft durch seine Diener auf der Erde.

Fußnoten:

  1. Anmerkung: Der Herr möchte alles wegnehmen, was den Genuss der Gemeinschaft mit Ihm stört oder verhindert. Das ist zunächst einmal konkret Sünde in unserem Leben. Dann ist Er als Sachwalter (s. 1. Joh 2,1) tätig, um uns zurechtzubringen. Weiter geht es um Dinge, die uns auf unserem Weg über diese Erde zwangsläufig beschmutzen und schließlich auch um Müdigkeit und Ermattung der Seele, bei der Erfrischung nötig ist. In diesem Artikel liegt der Schwerpunkt auf dem letzten Aspekt.

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Aktuelle Artikel

Trotz Alter – ein Gefäß zur Ehre Gottes

Ein betagter Christ war viele Jahre seines Lebens neben Beruf und Familie den Gläubigen Stütze und Halt gewesen. Als ein Hirte unter der Herde Gottes hatte er im Segen gewirkt. Wie oft hatte er die Geliebten des Herrn aufgesucht mit einer „Botschaft des Evangeliums des Friedens“ − mit einem Wort der Ermutigung und des Trostes. Der Herr hatte ihn benutzt, das Wort Gottes recht zu teilen – „öffentlich und in den Häusern“ (Apg 20,20). Im Lauf der Jahre hatte nun die Schaffenskraft nachgelassen. So manche liebgewordene Aufgabe musste abgegeben werden. Das eine oder andere galt es loszulassen. Die Kräfte reichten einfach nicht mehr. Oft war das für ihn mit einer gewissen Wehmut verbunden. Oder eine nun gebrechlich gewor­dene Schwester im Herrn: Ihre Hände ruhen im Schoß … Wie ausgefüllt war ihr Leben gewesen, wie viel Gutes tat sie zum Wohl ihrer Umgebung. Sie hatte ein Zeugnis in guten Wer­ken, ihr Heim war für andere geöff­net. Bedrängten hatte sie Hilfe ge­leistet – vielleicht auch Kinder in der Furcht des Herrn auferzogen … Und jetzt ist sie selbst auf die Hilfe ande­rer angewiesen.
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Der Herr erscheint Abraham - und führt hinaus

Viermal berichtet die Bibel, dass Gott Abraham erscheint. Diese Begegnungen Gottes mit Abraham veränderten sein Leben und bedeuteten großen Segen für ihn. Einmal lesen wir davon in Apostelgeschichte 7 und dreimal im Alten Testament. Die ersten beiden Gelegenheiten stehen in Verbindung damit, dass Abraham herausgeführt wird. Zum ersten Mal erscheint ihm „der Gott der Herrlichkeit“, um ihn aus Ur in Chaldäa herauszuführen (s. Apg 7,2). Die zweite Erscheinung des Herrn erlebt Abraham, nachdem er Haran verlassen und das Land Kanaan erreicht hat (s. 1. Mo 12,7). Um den ganzen Segen zu erleben, den Gott geben möchte, musste Abraham herausgeführt werden, musste es Trennungen in seinem Leben geben.
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Buchempfehlung: Jesus Christus sehen

Passend zu dem Artikel „Den Herrn Jesus ins Haus aufnehmen“ aus dem aktuellen Heft empfehlen wir an dieser Stelle gerne ein Buch, in dem gut verständlich und zu Herzen gehend vorgestellt wird, wie der Herr Jesus in seinem Leben auf der Erde Menschen begegnet ist. Auch wenn Er nicht mehr körperlich auf der Erde lebt, möchte er dir und mir auch heute noch begegnen und uns glücklich machen in der Gemeinschaft mit sich selbst. Das Buch „Jesus Christus sehen in seiner Allmacht und Gnade“ von Max Billeter spornt dazu an, solche Begegnungen mit Ihm zu suchen und kann beim Herausgeber dieser Zeitschrift bezogen werden.
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Den Herrn Jesus ins Haus aufnehmen (Teil 1)

Als der Herr Jesus hier auf der Erde lebte, kehrte Er immer wieder bei verschiedenen Menschen ein. Manchmal wurde Er dabei selbst aktiv, oder Er wurde eingeladen. Immer, wenn Er in ein Haus kam, hatte Er eine Botschaft, sei es durch ein Wort oder eine Handlung. Und wenn sich Ihm Herzen öffneten, hat Er reich gesegnet, oft weit über den Glauben der Empfänger hinaus. Nun ist der Herr Jesus zwar nicht mehr als Mensch auf der Erde, und doch möchte Er im übertragenen Sinn in unsere Häuser, in unser persönliches Leben und in unser Familienleben kommen. Das ist zwar an Voraussetzungen auf unserer Seite geknüpft, aber wenn Er kommen und bei uns bleiben kann, dann wird das auch heute noch gesegnete Ergebnisse haben.
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Die Frucht des Geistes in der Ehe

Die neunteilige Frucht des Geistes, die in Galater 5 vorgestellt wird, beschreibt die natürlichen Merkmale des neuen Lebens, das in der Kraft des Heiligen Geistes tätig wird. In diesem Artikel gehen wir besonders der Frage nach, wie es in unseren Ehen und Familien aussieht und wie die Frucht des Geistes da erkennbar werden kann.
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Persönliche Worte (Vertikal bestimmt horizontal)

„Bleibt in mir“ soll ja eine Zeitschrift für die Familie sein. Viele Artikel haben somit das Verhältnis zwischen Mann und Frau, Eltern und Kindern aber auch das Mit­einander der Glaubensgeschwister zum Inhalt. Auch in diesem Heft ist dies wieder der Fall. Natürlich trägt zu dem guten Miteinander in diesen verschiedenen Beziehungen jeder der Beteiligten bei. Aber wenn Gottes Wort sagt: „Wenn möglich, soviel an euch ist, lebt mit allen Menschen in Frieden“ (Röm 12,18), so erkennen wir doch besonders unsere persönliche Verantwortung in dem Bereich der zwischenmensch­lichen Beziehungen.
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