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Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Ein entmutigter Prophet – Gott richtet auf

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Bist du vielleicht niedergeschlagen und entmutigt? Du weißt nicht mehr, wie es weitergehen soll und siehst alles nur noch durch die dunkle Brille. Vielleicht hast du sogar schon resigniert. Dabei machst du dir insgeheim Vorwürfe: Wie kann ich als Kind Gottes nur so sein, wie ich bin? Du meinst: Andere sind fröhlich und bewältigen zuversichtlich ihre Aufgaben. Doch ist das wirklich so?

Ein Bote in böser Zeit

Blenden wir in das Leben und den Dienst des Propheten Jeremia, eines treuen Boten Gottes, der alles andere als immer fröhlich und zuversichtlich war. Dieser feinfühlige Mann Gottes litt unter der Ablehnung seines Vol­kes und fühlte sich einsam. Er war nicht verheiratet (s. Jer 16,2) und ihm fehlte ein mitfühlendes Herz. Zu Recht wird er „der weinende Prophet“ genannt (s. Jer 13,17; 14,17). Jeremia hat in jenen Ta­gen des Niedergangs unter dem Volk Gottes Furchtbares erlebt. Wir wollen uns eine besondere Situation aus sei­nem Leben nachfolgend anschauen. Im Auftrag seines Gottes hatte er vor den Ohren des Volkes Gericht ankündigen müssen: „So spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: Siehe, ich will über diese Stadt und über alle ihre Städte all das Unglück bringen, das ich über sie geredet habe; denn sie haben ihren Nacken verhärtet, um meine Worte nicht zu hören“ (Jer 19,15). Es ist nicht zu fassen: Paschchur, der Priester, schlägt ihn daraufhin und legt ihn in den Stock (s. Kap. 20,2). Als Jeremia am nächsten Tag – treu dem Auftrag Gottes folgend – die Wegfüh­rung der Priester mit den Wor­ten ankündigt: „… Und du, Paschchur, und alle Bewohner deines Hauses, ihr werdet in die Gefangenschaft gehen; und du wirst nach Babel kommen und dort sterben und dort begraben werden …“ (V. 6) – folgt ein völliger Zusammenbruch!

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Herr, schenke uns Belebung!

Kaum ein Bibeltext stellt den Wert des Wortes Gottes so heraus wie Psalm 119. Eine besondere Bedeutung erhält dabei der Aspekt der geistlichen Belebung. Gehen wir diesen Spuren einmal etwas nach:
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Durch Gottes Güte dürfen wir Christen bis heute sein Wort in Händen halten – diesen wertvollen Schatz, der immer noch lebendig und wirksam ist (s. Heb 4,12). Gottes Wort wirkt in unser Leben ebenso hinein, wie es das auch im Leben biblischer Personen tat. Deshalb wollen wir uns je drei Personen aus dem Neuen und Alten Testament ansehen und geistlichen Nutzen daraus ziehen.
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Der gute Umgang mit Gottes Wort

Wenn wir über einen guten Umgang mit Gottes Wort in unserem Leben nachdenken, dann finden wir natürlich nur in diesem selbst Hinweise, worauf es dabei ankommt.
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Gottes Wort in der Familie

Das Gebet zum Herrn Jesus und zu Gott, unserem Vater, sowie das Lesen des Wortes Gottes sind grundlegende Bestandteile des christlichen Glaubenslebens. Das gilt für das gemeindliche Leben von gläubigen Christen, das persönliche Leben (in der direkten persönlichen Beziehung zwischen Gott und mir), das Leben als Ehepaar und für das Leben in der Familie.
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