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Zeitschrift für die christliche Familie

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Ein besonderes Ehepaar (2. Kön 4,8-24)

© Syda Productions, fotolia.com
Jede Ehe ist einmalig, auch die des Ehepaares in Sunem. Trotzdem können wir alle von diesem Ehepaar lernen. Dazu werden in diesem Artikel immer einzelne Punkte aus dem Bibeltext vorgestellt und kurz kommentiert. Dann sollen sich die Ehepartner, der Ehemann und die Ehefrau, Fragen stellen (lassen). Der Mann soll nicht seiner Frau die für sie bestimmten Fragen vorlesen, noch die Frau ihrem Mann die ihn betreffenden Fragen. Im Folgenden sind die Fragen für den Mann mit "m" und für die Frau mit "w" gekennzeichnet.

Eine aktive Frau

  • Zuerst ist nur von einer wohlha­benden Frau die Rede.
  • Sie lädt Elisa zum Essen ein, und zwar, wie es scheint, ohne ihren Mann zu fragen.
Die Frau scheint die Bekanntere zu sein, auf jeden Fall aber die Aktive­re, wie es wohl auch Priszilla in ihrer Ehe gewesen ist, denn oft steht ihr Name vor dem ihres Man­nes. Es gibt solche Ehen und sie können trotzdem glücklich sein, wenn einige Dinge beachtet wer­den.
  • m: Kann ich akzeptieren, dass mei­ne Frau dynamischer ist als ich oder unterdrücke ich jede Ei­geninitiative meiner Frau?
  • m: Hat meine Frau einen eigenen Entscheidungsbereich oder will ich jedes Mal gefragt werden?
  • beide: Haben wir die Grenzen dieses Bereichs einvernehmlich fest­ge­legt oder gibt es immer wie­der Streit darüber?
  • w: Kenne ich als Frau meine Gren­zen oder missachte ich die Tatsa­che, dass mein Mann Haupt ist?

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Aktuelle Artikel

Vom Unruhestifter zum Segensbringer (Teil 9)

Wir hatten Jakob zuletzt in 1. Mose 37 gesehen, als er das blutgetränkte Ärmelkleid Josephs in Händen hielt und, getäuscht von seinen Söhnen, überzeugt war, dass sein Lieblingssohn von einem wilden Tier zerrissen worden war.
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Wenn eure Kinder euch fragen… (Teil 1)

An vielen Stellen zeigt uns Gottes Wort die schöne Aufgabe, Glaubenswahrheiten und Glaubenserfahrungen an eine nachkommende Generation weiterzugeben. Dabei haben besonders Eltern eine große Verantwortung im Blick auf ihre Kinder. Einige dieser Stellen schauen wir uns in diesem Artikel kurz an, um dann in einem Folgeartikel etwas ausführlicher über die Stellen nachzudenken, in denen ausdrücklich davon gesprochen wird, dass die Kinder Fragen stellen werden.
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Gottes Führung

Die Wanderschaft durch eine Wüste ist mit vielen Schwierigkeiten verbunden. Zunächst sind auf sandigem Wüstenboden keine festen Wege oder gebahnte Straßen erkennbar. Die karge und eintönige Landschaft selbst bietet auch kaum eine Möglichkeit zur Orientierung. Darüber hinaus findet man dort keine Nahrung und ist gleichzeitig von vielen Gefahren umgeben – es ist eine „große und schreckliche Wüste, wo feurige Schlangen und Skorpione sind, und Dürre, wo kein Wasser ist“ (5. Mo 8,15). In einer solch feindseligen Umgebung ist Wegweisung und Führung absolut notwendig. Was damals für das Volk Israel galt, ist auch für uns heute in geistlicher Weise der Fall. Auch wir könnten ohne die Führung Gottes das Ziel auf sicherem Weg nicht erreichen. Wie gut zu wissen, dass Gott uns führt! Und dies tut Er in besonderer Weise. Gleich zu Beginn der Wüstenreise des Volkes Israels kön­nen wir einige wesentliche Merkmale der Führung Gottes erkennen, die auch uns zur Verfügung steht.
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Von Kind auf die heiligen Schriften kennen (2. Timotheus 3,15)

Der Einfluss des modernen Grundsatzes einer in jeder Hinsicht „gewaltfreien“ Kindererziehung ist auch in christlichen Familien nicht zu verkennen. Nach dieser modernen, gottlosen Erziehungstheorie soll alles ohne jeden Zwang geschehen. Die Kinder sollen in allem selbst entscheiden. Für die geistliche Entwicklung der Kleinen und Heranwachsenden kann dies gefährliche Folgen haben. Das Wort Gottes belehrt uns nicht, die Kinder möglichst in allem ihren eigenen Willen tun zu lassen, sondern sie „in der Zucht und Ermahnung des Herrn“ aufzuziehen (Eph 6,4). Das sind ernste Worte. Doch unser Gott ist ein Gott der Gnade. Er will nicht nur, dass die Eltern errettet werden, sondern auch ihre „Häuser“, das heißt die ganzen Familien (Apg 16,31.34). Er wird nicht aufhören, den Eltern – auch wenn es vielleicht nur ein Elternteil ist – bei ihren Erziehungsaufgaben beizustehen. Ein Beispiel dieser Gnade Gottes ist die Familie des Timotheus.
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Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein

Es wird heute sehr viel über Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen geredet. Sollen wir als Christen diese Eigenschaften kultivieren und sie auch an unsere Kinder weitergeben?
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Zeit für Kinder?

Folgende kleine Geschichte – die hier mit kleinen Änderungen wiedergegeben ist – war vor einiger Zeit in diversen Internetforen zu lesen. Es handelt sich um eine Unterredung eines noch jüngeren Kindes mit seinem beruflich engagierten Vater: „Papa, kann ich dich mal was fragen?“ „Klar, mein Junge. Was ist los?“ „Papa, wie viel Geld verdienst du in der Stunde?” „Nun, ich denke, solche Dinge haben dich noch nicht zu interessieren. Warum fragst du so was?“, antwortet der Vater etwas ungehalten. „Ich möchte es einfach nur wissen. Bitte, bitte, sag mir, wie viel du in der Stunde verdienst.“ „Na gut, wenn du es unbedingt wissen möchtest, ich verdiene 50 Euro in der Stunde.“ „Oh.“ Enttäuscht senkt der Kleine den Kopf. Doch dann bittet er: „Papa, kannst du mir vielleicht 50 Euro leihen?“
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