BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Diener des Herrn aufnehmen – den Herrn aufnehmen

© Production Perig, stock.adobe.com
In vielen Bibelabschnitten finden wir, wie Menschen den Herrn ins Haus aufnahmen und welche gesegneten Ergebnisse das hatte. Einen besonderen Stellenwert besitzt dabei die Aufnahme von Dienern des Herrn. Der Herr würdigt das in besonderer Weise und dadurch wird auch geschwisterliche Verbundenheit sichtbar.

Diener des Herrn aufnehmen, denn Er hat sie gesandt

Der verherrlichte Herr beruft seine Diener und sendet sie aus zum Dienst. Sie dienen unter seiner Autorität und der Leitung des Heiligen Geistes. Diener des Herrn aufzunehmen bedeutet, den Herrn aufzunehmen, der sie gesandt hat. Und damit ebenso den Vater, der den Herrn gesandt hatte. Diesen Grundsatz macht der Herr in Matthäus 25,40 deutlich. Er spricht dort von zukünftigen Tagen, wenn treue Juden das Evangelium des Reiches verkündigen und deswegen verfolgt werden. Wer sie aufnimmt und mit dem Nötigsten versorgt, nimmt dadurch den kommenden König – den Messias – auf. Selbst „kleine“ Liebesbeweise, wie das Geben eines Bechers Wasser, schätzt der Herr wert und verbindet sie direkt mit der Aufnahme seiner Person. Brüder aufnehmen ist auch eine aktive Mitarbeit und Unterstützung des Dienstes selbst. Gajus, an den Johannes seinen dritten Brief schrieb, hatte Brüder aufgenommen, die für den Namen des Herrn Jesus ausgegangen waren, obwohl sie ihm nicht bekannt waren. Sie waren eben nicht von Menschen ausgesandt und dienten nicht Menschen. Der Herr hatte sie ausgesandt und sie dienten Ihm. Daraus leitet Johannes eine Belehrung für uns alle ab, wenn er sagt: „Wir nun sind schuldig, solche aufzunehmen, damit wir Mitarbeiter der Wahrheit werden“ (3. Joh 8). Gott ehrt damit solche, die seine Diener aufnehmen. Das ist auf der einen Seite eine Ermunterung für jeden Diener des Herrn. Er verbindet sich mit seinen Dienern. Welche Wertschätzung! Auf der anderen Seite ermuntert das aber vor allem auch diejenigen, die ihre Häuser für Diener des Herrn öffnen und ihnen in praktischen Dingen dienen. Gott zeigt auch ihnen seine Wertschätzung. Jeden Liebesbeweis erkennt Er an.

Sie wollen den ganzen Artikel lesen? Dazu benötigen Sie ein Online-Abo.

Aktuelle Artikel

Wer war es?

Sie dienten dem Herrn mit ihrer Habe:  Sie nahmen den Raub ihrer Güter mit Freuden auf:  Sie gaben ihr Leben für den Namen ihres Herrn Jesus Christus hin:
Mehr lesen

Vom richtigen Umgang miteinander …

Wie wir Umgang miteinander pflegen, hängt entscheidend davon ab, womit unsere Gedanken beschäftigt sind. Wer kann sich davon freisprechen, dass in seinem Kopf manchmal negative Gedanken über den anderen Raum finden? Dass dieses negative Denken uns nicht froh macht – und uns schon gar nicht näher zum Herrn Jesus bringt –, sondern vielmehr regelrecht krankmachen kann, ist uns allen klar.
Mehr lesen

Die Schatten der Vergangenheit - Wenn Väter versagt haben

In einem Buch über Kindererziehung stand, dass in einer Grundschule die Schüler einmal gefragt worden seien, wie sie sich einen guten Vater vorstellen. „Ich male dir ein Bild von meinem Papa, dann weißt du es“, soll einer der Schüler geantwortet haben.
Mehr lesen

Erziehung – eine Gemeinschaftsaufgabe

Im Buch der Sprüche finden sich zahlreiche Aufforderungen an Söhne, die Erziehung der Eltern und ihre Belehrung anzunehmen. Immer wieder werden die Söhne dabei auf den bleibenden Segen für ihr Leben hingewiesen, wenn sie diese Appelle beherzigen und in die Tat umsetzen. Auch wenn im Buch der Sprüche nur die Söhne angesprochen werden, sind diese Aufforderungen und Hinweise für Töchter natürlich genauso gültig und segensreich.
Mehr lesen

Das Haus des Stephanas

Stephanas gehört zu den weniger bekannten Personen im Neuen Testament. Sein Name kommt dreimal vor – und zwar ausschließlich im 1. Korintherbrief (s. 1. Kor 1,16; 16,15.17). Dabei fällt auf, dass zweimal von dem „Haus des Stephanas“ die Rede ist. Es lohnt sich, über dieses Haus kurz nachzudenken.
Mehr lesen

In schwierigen Zeiten dem Lamm folgen

Der Herr Jesus fordert uns mehrfach auf, Ihm zu folgen. Doch wie sieht es damit in schwierigen Zeiten aus? Ist es in solchen Umständen überhaupt möglich, Ihm zu folgen? Eine Gruppe von Gläubigen in der Zukunft ist uns darin ein beeindruckendes Vorbild und darf uns motivieren, auch in schwierigen Zeiten „dem Lamm zu folgen, wohin irgend es geht“.
Mehr lesen
1 26 27 28 29 30 74
© 2024 Ernst-Paulus-Verlag
Ernst Paulus Verlag Logo