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Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Diener des Herrn aufnehmen – den Herrn aufnehmen

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In vielen Bibelabschnitten finden wir, wie Menschen den Herrn ins Haus aufnahmen und welche gesegneten Ergebnisse das hatte. Einen besonderen Stellenwert besitzt dabei die Aufnahme von Dienern des Herrn. Der Herr würdigt das in besonderer Weise und dadurch wird auch geschwisterliche Verbundenheit sichtbar.

Diener des Herrn aufnehmen, denn Er hat sie gesandt

Der verherrlichte Herr beruft seine Diener und sendet sie aus zum Dienst. Sie dienen unter seiner Autorität und der Leitung des Heiligen Geistes. Diener des Herrn aufzunehmen bedeutet, den Herrn aufzunehmen, der sie gesandt hat. Und damit ebenso den Vater, der den Herrn gesandt hatte. Diesen Grundsatz macht der Herr in Matthäus 25,40 deutlich. Er spricht dort von zukünftigen Tagen, wenn treue Juden das Evangelium des Reiches verkündigen und deswegen verfolgt werden. Wer sie aufnimmt und mit dem Nötigsten versorgt, nimmt dadurch den kommenden König – den Messias – auf. Selbst „kleine“ Liebesbeweise, wie das Geben eines Bechers Wasser, schätzt der Herr wert und verbindet sie direkt mit der Aufnahme seiner Person. Brüder aufnehmen ist auch eine aktive Mitarbeit und Unterstützung des Dienstes selbst. Gajus, an den Johannes seinen dritten Brief schrieb, hatte Brüder aufgenommen, die für den Namen des Herrn Jesus ausgegangen waren, obwohl sie ihm nicht bekannt waren. Sie waren eben nicht von Menschen ausgesandt und dienten nicht Menschen. Der Herr hatte sie ausgesandt und sie dienten Ihm. Daraus leitet Johannes eine Belehrung für uns alle ab, wenn er sagt: „Wir nun sind schuldig, solche aufzunehmen, damit wir Mitarbeiter der Wahrheit werden“ (3. Joh 8). Gott ehrt damit solche, die seine Diener aufnehmen. Das ist auf der einen Seite eine Ermunterung für jeden Diener des Herrn. Er verbindet sich mit seinen Dienern. Welche Wertschätzung! Auf der anderen Seite ermuntert das aber vor allem auch diejenigen, die ihre Häuser für Diener des Herrn öffnen und ihnen in praktischen Dingen dienen. Gott zeigt auch ihnen seine Wertschätzung. Jeden Liebesbeweis erkennt Er an.

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Aktuelle Artikel

„Vorbildväter“

Führung durch Vorbild ist in der Bibel ein wichtiges Thema. Wenn im Neuen Testament von Führern unter Gläubigen die Rede ist (s. z. B. Apg 15,22; Heb 13,7.17), wird das griechische Wort „hēgéomai“ (vorangehen, den Weg zeigen, leiten) gebraucht, was eine Verbindung zwischen Führung und Vorbild zeigt. Wenn Väter in der Familie führen sollen (s. z. B. 1. Tim 3,4), dann müssen sie dort − besonders ihren Kinder − Vorbilder sein. Das ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Gut, dass uns schon im 1. Buch Mose Begebenheiten gezeigt werden, in denen Väter gute Vorbilder sind.
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Kinder – Fluch oder Segen?

Anfang Februar meldete die Presse, dass sogenannte „Klimaaktivisten“ kürzlich in einer süddeutschen Kleinstadt anlässlich einer Hochzeitsmesse protestiert haben. Die Veranstaltung, auf der angehende Eheleute sich auf ihre Hochzeit vorbereiten wollten, wurde von fünf „Klimaaktivisten der letzten Generation“ unterbrochen, die – ganz in Schwarz gekleidet – Kindersärge und Grablichter durch die Ausstellungshalle trugen.
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Treue im Alter

Der Fokus dieser Zeitschrift liegt auf der christlichen Familie. Deshalb werden verstärkt Artikel zum direkten Familienumfeld (Eltern und Kinder{{Natürlich gehören auch die Großeltern zur Familie, jedoch nicht zum direkten Familienumfeld s. 1.Mo 2,24}}) geschrieben. Im weiteren Sinn gehören allerdings auch „die Älteren“{{Schon Mose bestand darauf, dass das ganze Volk aus Ägypten auszog (2. Mo 10,9): Junge und Alte, Söhne und Töchter.}} zur christlichen Familie: Brüder und Schwestern, die in ihren Jahren weit fortgeschritten sind und den Jüngeren als Vorbild dienen können (s. Heb 13,7; Tit 2,4). Erfahrung und Bewährung im Glaubensleben kennzeichnen solche Vorbilder, von denen wir gerne lernen möchten.
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Ein frohes Herz – auch im Alter

„Und es war eine Prophetin Anna da, ei­ne Tochter Phanuels, aus dem Stamm Aser. Die­se war in ihren Tagen weit vorgerückt und hatte sieben Jahre mit ihrem Mann gelebt von ihrer Jungfrauschaft an; und sie war eine Witwe von vierundachtzig Jahren, die nicht vom Tempel wich, indem sie Nacht und Tag mit Fasten und Flehen diente. Und sie trat zu derselben Stunde herzu, lobte Gott und redete von ihm zu allen, die auf Erlösung warteten in Jerusalem.“
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Glaube, Liebe & Hoffnung

Glaube, Liebe und Hoffnung sind die drei großen Kennzeichen eines Gläubigen auf der Erde (s. 1. Kor 13,13). Sie sollen unser Verhalten prägen und in allem erkennbar sein, was wir tun. Der Glaube stützt sich auf das, was Gott gesagt hat. Die Hoffnung verlangt nach dem, was Gott verheißen hat und holt die Zukunft in die Gegenwart. Die Liebe ist das Band der Vollkommenheit (s. Kol 3,14).
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Was ist verkehrt gelaufen?

Michal beobachtete ihren Mann David durch das Fenster. „Und sie sah den König David vor dem Herrn hüpfen und tanzen, und sie verachtete ihn in ihrem Herzen“ (2. Sam 6,16). Was für eine traurige Wendung: Aus Liebe wurde Verachtung! Auch heute gibt es Ehen, in denen es nicht anders aussieht – leider auch unter Christen. Woran liegt das, wie kann es dazu kommen? Das ist nicht ohne Weiteres zu beantworten, denn jede betroffene Ehe hat ihre eigene Geschichte. Vielleicht ähnelt sie aber auch der von Michal und David.
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