Ergänzend zum Artikel über den Sieg Jonathans möchten wir in diesem Heft etwas über die Waffenrüstung Gottes im Epheserbrief nachdenken, die uns zur Verfügung steht, damit wir – wie Jonathan – in unserem Leben als Christen siegreich sein können.
Im Brief an die Epheser finden wir in den ersten drei Kapiteln die höchsten christlichen Segnungen, die uns jetzt schon gehören.
Es sind keine materiellen, sondern geistliche Segnungen in den himmlischen Örtern, die wir jetzt schon genießen dürfen, da wir in Christus schon mitsitzen in diesen Örtern (s. Eph 2,6).
„Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr zu bestehen vermögt gegen die Listen des Teufels.“
Von Kapitel 4 bis Kapitel 6 Vers 9 wird uns mitgeteilt wie wir dieser hohen Berufung gemäß wandeln sollen.
Der Rest des Kapitels zeigt uns dann, dass der Teufel, ja alle geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Örtern, uns den Genuss an diesen Segnungen rauben wollen. Dem müssen wir widerstehen, um am Ende als solche zu stehen, die das Feld behauptet haben. Für diesen Kampf, der nicht gegen Fleisch und Blut – also nicht gegen Menschen – gerichtet ist, brauchen wir die ganze Waffenrüstung Gottes.
Die aufgeführten Einzelteile der göttlichen Waffenrüstung entsprechen den Teilen, die zur Rüstung eines römischen Soldaten gehörten.
Der Lendengurt der Wahrheit
Die Lenden sind in der Bibel der Sitz der Kraft (s. Hi 40,16; Spr 31,17; Nah 2,1). Gewichtheber tragen einen breiten Ledergürtel, damit die Bauchmuskulatur bei der großen Kraftanstrengung nicht reißt.
Wir müssen zwei Arten von Wahrheit unterscheiden:
Die objektive, absolute Wahrheit, die ihre Darstellung findet in
- Christus, der sagte: Ich bin die Wahrheit (s. Joh 14,6),
- dem Heiligen Geist, dem Geist der Wahrheit (s. 1. Joh 5,6) und
- dem Wort Gottes (s. Joh 17,17).
Die subjektive Wahrheit oder Wahrhaftigkeit, die in Ihm ihren vollkommenen Ausdruck gefunden hat (s. Joh 8,25; Mt 22,16).
Wir müssen von der absoluten Wahrheit des Wortes geleitet sein und selbst wahrhaftig sein, dann haben wir Kraft.
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Die Schlagzeile „So liebt die Generation Z“ war vor einiger Zeit in manchen deutschen Internetportalen zu lesen. Konkret ging es in dem so überschriebenen Bericht darum, dass die sogenannte „Gen Z“ – also die heute 19- bis 29-Jährigen – anders mit dem Thema „Liebe“ umgeht als ein großer Teil älterer Generationen. Offenkundig hat die „Gen Z“ nicht nur andere Vorstellungen vom Arbeitsleben, sondern auch von dem, was man „Liebe“ und „Ehe“ nennt und wie man geschlechterübergreifend miteinander umgeht und lebt.
Persönliche Worte (Sommerzeit) Lieber Leser,Wenn dieses Heft erscheint, ist laut dem Kalender Sommer. Wie wirst du diese Jahreszeit erleben? Vielleicht freust du dich auf die Ferienzeit und den langersehnten Urlaub. Oder du liegst schwer krank im Krankenhaus. Vielleicht bemühst du dich aber auch, die Schäden zu beseitigen, die dir durch die heftigen Unwetter der vergangenen […]
Die Frage, warum wir krank werden, ist nur zu verständlich, denn niemand ist gerne krank. Und doch gehören Krankheiten zu unserem Leben als Menschen. Von manchen Krankheiten genesen wir schnell. Manchmal dauert der Heilungsprozess länger. Und manchmal besteht keine Hoffnung auf Gesundung. Die Frage nach dem „Warum“ stellt sich dann umso mehr.
Bis zum Alter von etwa 30 Jahren (s. 1. Mo 41,46) durchlebte Joseph schwierige Zeiten. Beneidet und gehasst von seinen Brüdern und unverstanden von seinem Vater, hatte er bereits als Jugendlicher kein unbeschwertes Leben. Als er sich nach dem Wohlbefinden seiner Brüder erkundigen wollte, warfen sie ihn zunächst in eine Grube und verkauften ihn dann als Sklaven an midianitische Kaufleute (s. 1. Mo 37). Wir würden das heute als ein traumatisches Erlebnis bezeichnen.
Ohne Gebet kann der Christ nicht wirklich zur Ehre seines Herrn leben – das wissen wir. Das Gebet wird zu Recht das „Atemholen der Seele“ genannt. Es ist die Kraftquelle für ein Leben, das Gott ehrt!