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Die Tränen Josephs

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Bis zum Alter von etwa 30 Jahren (s. 1. Mo 41,46) durchlebte Joseph schwierige Zeiten. Beneidet und gehasst von seinen Brüdern und unverstanden von seinem Vater, hatte er bereits als Jugendlicher kein unbeschwertes Leben. Als er sich nach dem Wohlbefinden seiner Brüder erkundigen wollte, warfen sie ihn zunächst in eine Grube und verkauften ihn dann als Sklaven an midianitische Kaufleute (s. 1. Mo 37). Wir würden das heute als ein traumatisches Erlebnis bezeichnen. Später in Ägypten angekommen, versah Joseph in großer Treue seinen Dienst im Haus Potiphars. Von dessen böser Frau wurde er verleumdet und landete ungerechterweise im Gefängnis. Auch dort diente er in Treue. Durch die Offenbarung Gottes konnte er die Träume der bei­den gefangenen Hofbeamten des Pha­raos deuten. Allerdings vergaß der Oberste der Mundschenken nach sei­ner Freilassung Josephs Bitte um Befreiung aus seiner ungerechten Gefan­genschaft. Das war eine weitere Enttäuschung für den jungen Mann, der in Treue zu Gott gehandelt hatte (s. 1. Mo 39 und 40).

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Aktuelle Artikel

Denn der Weg ist sonst zu weit für dich

„Er selbst aber ging in die Wüste, eine Tagereise weit, und kam und setzte sich unter einen Ginsterstrauch. Und er bat, dass er sterben dürfe, und sprach: Es ist genug; nimm nun, Herr, meine Seele, denn ich bin nicht besser als meine Väter. Und er legte sich nieder und schlief unter dem Ginsterstrauch ein. Und siehe da, ein Engel rührte ihn an und sprach zu ihm: Steh auf, iss! Und als er hinblickte, siehe, da lag an seinem Kopfende ein Kuchen, auf heißen Steinen gebacken, und ein Krug Wasser. Und er aß und trank und legte sich wieder hin. Und der Engel des Herrn kam zum zweiten Mal wieder und rührte ihn an und sprach: Steh auf, iss! Denn der Weg ist sonst zu weit für dich. Und er stand auf und aß und trank, und er ging in der Kraft dieser Speise vierzig Tage und vierzig Nächte bis an den Berg Gottes, den Horeb“ (1. Kön 19,4-8).
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Tiere in Psalm 22 (Teil 2)

Dieser Psalm zeigt uns prophetisch den Herrn in seinen vielfältigen Leiden. Zur Veranschaulichung werden dazu sechs verschiedene Tiere erwähnt. Die ersten beiden dieser Tiere haben wir bereits im letzten Heft besehen. In diesem Artikel wollen wir uns mit den nächsten beiden etwas näher beschäftigen.
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Persönliche Worte (Ein schwieriges Jahr)

Ein schwieriges Jahr ist zu Ende gegangen und die Schwierigkeiten halten noch an. Wie macht uns die Corona-Pandemie doch deutlich, dass der Mensch wie Gras ist. In Psalm 90, einem Gebet von Mose, finden wir den ewigen Gott dem vergänglichen Menschen gegenübergestellt (V. 2-6).
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Internet und Smartphone in unseren Familien – Umgang, Gefahren, Schutz

Das Internet und mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets sind aus den meisten Häusern nicht mehr wegzudenken. Sie prägen unsere Zeit und insbesondere unsere Jugendlichen und Kinder. Umso wichtiger ist es, sich selbst der Gefahren bewusst zu sein und verantwortungsvoll mit diesen Geräten umzugehen, um die nächste Generation zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit Internet und Smartphone anleiten zu können. Das Ziel dieses Artikels soll sein, anhand von Gottes Wort konkrete, praktische Handlungsempfehlungen zu geben, die sich in der Ehe, der Familie und mit den Kindern direkt umsetzen lassen.
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Wo steht es geschrieben?

Petrus wurde einmal scharf getadelt und einmal war es der Beginn seiner Wiederherstellung, als der Herr sich zu ihm umdrehte. In welchen Bibelstellen finden sich diese Begebenheiten?
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Gott über Leben und Tod

„Und es geschah, als der König von Israel den Brief gelesen hatte, da zerriss er seine Kleider und sprach: Bin ich Gott, um zu töten und lebendig zu machen, dass dieser zu mir sendet, einen Mann von seinem Aussatz zu befreien?“ (2. Kön 5,7). Der König von Israel war ein gottloser Mann. Doch als der König von Syrien seinen Heerobersten Naaman zu ihm sandte, um ihn von seinem Aussatz zu heilen, war ihm völlig klar, dass nur einer über Leben und Tod zu entscheiden hat – nämlich Gott. Er war sich der Tatsache bewusst, dass er nicht Gott war, um zu töten und lebendig zu machen. Die andauernde Diskussion zum Thema Sterbehilfe – die gerade zu Beginn des Jahres aufgrund eines umstrittenen Urteils des Bundesverfassungsgerichts noch einmal intensiver geführt wurde – zeigt deutlich, dass viele Menschen heute scheinbar kein Empfinden mehr dafür haben, welche Machtbefugnis sie über Leben und Tod haben. Gleiches gilt für eine etwas andere Form der „Sterbehilfe“, die längst zu einem „Dauerbrenner“ geworden ist, nämlich die Abtreibung von ungeborenen Kindern.
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