BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Persönliche Worte (Die gute Hand Gottes)

Wenn du dieses Heft aufschlägst, dann hat ein neues Jahr begonnen. Die Feiertage mit aller Freude und allem Stress sind vorüber und der Alltag klopft an die Tür. Das alte Jahr ist abgeschlossen, wie ein zu Ende gelesenes Buch, das zugeklappt ist. Ein neues Jahr hat begonnen. Es liegt vor uns wie ein neues, soeben aufgeschlagenes Buch. Im Unterschied zu einem Buch kann man jedoch nicht „mal eben“ auf der letzten Seite nachsehen, wie alles ausgeht. Nein, dieses Buch wird noch geschrieben, und wir schreiben mit daran und wissen nicht, was uns in diesem neuen Jahr erwartet.
Ein Teil der Leser wird mit neuem Schwung und Elan in das Jahr hineingehen und gespannt auf das warten, was geschehen wird. Andere Leser blicken mit Sorgen und Anspannung auf das, was kommen wird. Das Neue und Unbekannte ist wie ein Berg, der Unbehagen auslöst.
Blicken wir um uns her, dann deuten die Umstände nicht darauf hin, dass alles besser wird. Aber es gibt einen Blick, der uns Halt und Stabilität verleiht. Es ist der Blick auf unseren Herrn im Himmel, auf den, der sich dort für uns verwendet und der uns bald zu sich in die Herrlichkeit holt. Es ist der Blick auf unseren großen Gott, der sich durch nichts und niemand aus der Ruhe bringen lässt. Seine Hand ist und bleibt stark und Er reicht uns diese Hand auch im neuen Jahr, um uns zu führen und sicher hindurchzubringen.
Wenn David schreibt, dass sowohl im äußersten Osten, wo die Sonne aufgeht und das Morgenrot hervorbringt, als auch im Westen, am äußersten Ende des Meeres, die Hand des Herrn da ist (s. Ps 139,9.10), dürfen wir das auch für uns in Anspruch nehmen. Egal, wo wir sind und was das neue Jahr uns bringt – die gute Hand Gottes ist da. Das macht uns Mut.
Jeder von uns braucht diese Hilfe Gottes. Wir brauchen sie für uns persönlich, für unsere Ehen, in unseren Familien und auch im Miteinander mit den Glaubensgeschwistern. Doch die gute Nachricht ist, dass seine Hand da ist und uns für jeden Tag zur Verfügung steht! Wir können sie auf jedem Schritt erleben und Gottes Spuren in unserem Leben finden. Auf jeder Seite des Buches, das in diesem Jahr geschrieben wird, werden wir seine gute Hand finden.
Das bewusst zu erleben, wünsche ich dir und mir für das ganze Jahr!

Christian Rosenthal

Aktuelle Artikel

Und um dieses bete ich (Philipper 1,9-11)

Das regelmäßige und tägliche Gebet im Leben eines Christen wird in der Heiligen Schrift an mancher Stelle als unerlässlich hervorgehoben. So werden wir oftmals aufgefordert, im Gebet fortzufahren und darin nicht nachzulassen: „Im Gebet haltet an“ (Röm 12,12) oder „Betet unablässig“ (1. Thes 5,17). Schon der Herr Jesus legte einen besonderen Wert darauf, seine Jünger durch ein spezielles Gleichnis darauf hinzuweisen, dass „sie allezeit beten und nicht ermatten sollten“ (Lk 18,1). Das beständige Gebet ist für das geistliche Leben ebenso unerlässlich wie im natürlichen Leben die Luft zum Atmen – es ist der Ausdruck einer lebendigen Beziehung zu Gott, die Kraftquelle unseres Glaubenslebens.
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Gott ist für uns (Teil 3)

Es gibt Leiden der Jetztzeit. Sie lassen uns seufzen und können uns sogar an den Rand der Verzweiflung führen. Doch unser treuer Gott zeigt uns dazu in der zweiten Hälfte von Römer 8 großartige Hilfsmittel. In den ersten beiden Artikeln standen bereits die Hoffnung und der Heilige Geist vor uns. In Römer 8,28-30 stellt Gott uns seinen ewigen Vorsatz vor. Dieser Ratschluss lässt uns schon hier und jetzt in die Herrlichkeit und aus leidvoller Situation in das Herz Gottes blicken.
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Othniel – vom Nachahmer zum Vorbild

Gottes Wort gibt uns manche Vorbilder für unser Glaubensleben. Sie sind für uns „Anschauungsmaterial“, das wir betrachten dürfen. Aber dabei sollen wir nicht stehen bleiben. Vorbilder sind eben mehr als Bilder, die man einfach anschaut, um sich an ihnen zu erfreuen. Sie dienen dazu, etwas in unserem Leben zu bewirken. Unser vollkommenes Vorbild ist natürlich der Herr Jesus, dessen Gesinnung und Wandel wir anschauen und in der Kraft des Geistes Gottes in unserem Leben umsetzen möchten.
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Gott ist treu

Die Aussage „Gott ist treu“ lesen wir zum Beispiel in 1. Korinther 1,9: „Gott ist treu, durch den ihr berufen worden seid in die Gemeinschaft seines Sohnes Jesus Christus, unseres Herrn.“. Die Tatsache, dass Gott treu ist, finden wir natürlich immer wieder in der Bibel. Zum ersten Mal spricht Jakob davon, wenn er sagt: „Ich bin zu gering all der Gütigkeiten und all der Treue, die du deinem Knecht erwiesen hast“ (1. Mo 32,11). Die letzte Aussage bezüglich der Treue Gottes lesen wir bei Johannes: „Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit“ (1. Joh 1,9).
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Klassenfahrt – wie helfen wir unserem Kind?

In seinem Gebet kurz vor dem Werk von Golgatha betete der Herr Jesus für seine Jünger und für uns – angesichts der Tatsache, dass sie und wir „in der Welt“ sind (s.  Joh 17,11), war es Ihm ein Anliegen, uns Gottes Bewahrung anzubefehlen. Gerade beim Thema Schule wird es sehr deutlich, dass auch unsere Kinder wirklich „in der Welt“ und damit vielen Gefahren und einer systematischen, antichristlichen Beeinflussung und Manipulation ausgesetzt sind.
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Gott will uns führen

Und sie brachen vom Berg des Herrn auf, drei Tagereisen weit, und die Lade des Bundes des Herrn zog drei Tagereisen vor ihnen her, um ihnen einen Ruheort zu erkunden; und die Wolke des Herrn war über ihnen bei Tag, wenn sie aus dem Lager zogen“ (4. Mo 10,33.34).
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