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Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Die Erscheinung Jesu Christi

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Israel hat eine Zukunft. Ist Ist Gott mit der Entrückung der Gläubigen mit dieser Erde und den Menschen fertig? Oh, nein! Manche denken, dass die Versammlung die Stellung Israels eingenommen hat und es damit für dieses Volk keine Zukunft mehr gibt. Aber Römer 9-11 zeigt uns ganz klar, dass diese Ansicht falsch ist. Gott hat sein Volk nicht verstoßen und ganz Israel wird errettet werden (s. Röm 11,2.26). Dies wird in Verbindung mit der Erscheinung des Herrn Jesus geschehen.

Eine schwierige Ausgangssi­tuation

Wie sieht es kurz vor der Erschei­nung des Herrn für Israel aus? Die Masse des jüdischen Volkes hat den als König angenommen, der in seinem eigenen Namen ge­kommen ist (s. Joh 5,43). Dieser Mann wird sich über Gott erheben (s. Dan 11,36) – es ist der Anti­christ (s. 1. Joh 2,22). Mit ihm wird der Fürst des wieder­erstandenen römischen Reiches (s. Off 17,8) einen Bund für sieben Jahre eingehen. Zur Hälfte der Bünd­niszeit wird er den jüdischen Got­tesdienst aufhören lassen (s. Dan 9,27). Der verbündete Antichrist wird ein Bildnis des Hauptes des Römischen Reiches im Tempel auf­stellen und verlangen, dass dieses angebetet wird (s. Off 13,14.15). Wenn dies geschieht, sollen die Ju­den, die den Antichristen nicht ak­zeptieren und auf den wahren Mes­sias warten, aus dem Land Israel fliehen (s. Dan 9,27; Mt 24,15-21). Nicht allen wird die Flucht gelin­gen. Zu diesem Zeitpunkt müssen wir im Volk Israel vier Gruppen unterscheiden:
  • Die Vielen im Land, die dem An­tichristen huldigen.
  • Die ganz wenigen Treuen im Land, denen die Flucht nicht gelang.
  • Die Treuen, die in die umliegen­den Länder geflohen sind.
  • Alle, die noch zerstreut unter den anderen Völkern leben (vor allem aus den 10 Stämmen).
Wegen der Aufstellung des Göt­zenbildes wird Gott einen Verwüs­ter in das Land schicken (s.  Dan 9,27), den König des Nordens (ein Herr­scher aus dem Gebiet des heuti­gen Syrien, Iran und Irak) (s. Dan 11,40.41), den Assyrer. Er wird Je­rusalem erobern (s. Sach 14,1.2) und dann auch Ägypten (den König des Südens) unterwerfen (s. Dan 11,42.43). Dies wird er nicht aus eigener Kraft vermögen, sondern mit der Unterstützung des Fürsten des äußersten Nordens (Russland) (s. Dan 8,24). Der Bündnispartner des Antichris­ten, der Fürst des zukünftigen Rö­mischen Reiches, eilt diesem zu Hilfe und kommt mit einem großen Heer nach Jerusalem. Was für eine verworrene Situation. Heute ist die Situation des Volkes Israels weit weniger kompliziert und doch scheitern die Großmäch­te seit Jahrzehnten an diesem Nah­ostkonflikt. Aber dann wird der Herr eingreifen und alles zum Guten für den glaubenden Überrest seines Volkes führen.

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Aktuelle Artikel

Das Mahl des Herrn – die Einsetzung

Die Einsetzung des Mahles des Herrn, das nur in 1. Korinther 11,20 so genannt wird, finden wir in den drei sogenannten synoptischen Evangelien Matthäus, Markus und Lukas. In dem schon erwähnten 1. Brief an die Korinther finden wir den Bericht darüber. Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der vier Berichte treten am deutlichsten hervor, wenn die Texte in vier Spalten so nebeneinander dargestellt werden, dass Gleiches auf derselben Höhe steht. Dem Bericht von Paulus füge ich noch seine einleitenden Worte hinzu, dass er vom Herrn eine Offenbarung bezüglich des Mahles erhalten hat, und seinen abschließenden Kommentar, dass wir den Tod des Herrn bei diesem Mahl verkünden.
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Unterschiedliche Begriffe …

In 1. Korinther 11 benutzt der Geist Gottes fünf verschiedene Worte, um das Prüfen oder Richten zu beschreiben.
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Das Mahl des Herrn – zu seinem Gedächtnis

Wenn wir uns zu einem gemeinsamen Essen treffen, dann liegt dem oft ein ganz bestimmter Anlass zugrunde. Gerne tun wir es zum Beispiel anlässlich einer Hochzeit, zu Geburtstagen, Jahrestagen oder im Kreis unserer Familie. Und der Anlass des Essens gibt dem Zusammensein ein bestimmtes Gepräge, einen bestimmten Charakter. Entsprechend sind wir gekleidet und entsprechend benehmen wir uns. Völlig verschieden von all diesen „Gastmahlen“ ist jedoch das, was der Herr Jesus uns als „sein Mahl“, als das „dem Herrn gehörende Mahl“, wie Paulus es in 1. Korinther 11,20 nennt, gegeben hat. Hier ist Er selbst der Gastgeber und Er hat uns über den Zweck seines Mahles nicht im Unklaren gelassen: Es ist „zu seinem Gedächtnis“. Diesen Hinweis finden wir in Verbindung mit der Einsetzung dreimal im Neuen Testament: In Lukas 22,19 und zweimal in 1. Korinther 11 (V. 24.25). Das gibt dem „Brotbrechen“ einen ganz besonderen, feierlich-ernsten Charakter.
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Du weißt, dass du eine Mama bist, wenn…

So – oder so ähnlich – könnte es in jeder beliebigen Elternzeitschrift stehen. Doch die Mutter, die versteht, dass ihre Aufgabe an den Kindern Wert für die Ewigkeit hat, sieht es noch ganz anders!
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Äußere Teilnahme und innere Gemeinschaft

Äußere Teilnahme bedeutet in Gottes Augen innere Gemeinschaft mit den Grundsätzen, Lehren und Praktiken, die an dem Ort gelten, an dem wir teilnehmen. In unserem Land haben wir es kaum mit Tischen von Dämonen zu tun (wie in Korinth), jedoch durchaus mit „Tischen“, die von Menschen errichtet wurden. Durch das Teilnehmen an diesen „Tischen“ kommt man in Gemeinschaft mit allen Lehren, Grundsätzen und Praktiken, die dort gelten und geduldet werden.
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Der Tisch des Herrn – die gemeinsame Verantwortung

Die Segnungen der Gemeinschaft mit Christus, die wir am Tisch des Herrn genießen dürfen, sind nicht losgelöst von unserer Verantwortung. Tatsächlich können wir den Segen am Tisch des Herrn nur dann genießen, wenn wir diesen Platz der Gemeinschaft entsprechend den grundlegenden Voraussetzungen und Gedanken des Wortes Gottes einnehmen. Es ist unsere gemeinsame Verantwortung dem Herrn gegenüber, an seinem Tisch seinen dort geltenden Rechten zu entsprechen. In 1. Korinther 10 wird der gemeinschaftliche Aspekt unserer Verantwortung, im Hinblick auf den Tisch des Herrn, betont: „Den Kelch der Segnung, den wir segnen, … Das Brot, das wir brechen, …“ (1. Kor 10,16). Beim Mahl des Herrn hingegen geht die Tätigkeit zunächst von Christus aus. Er nahm das Brot, und als Er gedankt hatte, brach Er es und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch ist (s. 1. Kor 11,24.25). So fällt am Tisch des Herrn unserem eigenen verantwortlichen Handeln eine bedeutende Rolle zu.
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