Wie sieht es kurz vor der Erscheinung des Herrn für Israel aus?
Die Masse des jüdischen Volkes hat den als König angenommen, der in seinem eigenen Namen gekommen ist (s. Joh 5,43). Dieser Mann wird sich über Gott erheben (s. Dan 11,36) – es ist der Antichrist (s. 1. Joh 2,22).
Mit ihm wird der Fürst des wiedererstandenen römischen Reiches (s. Off 17,8) einen Bund für sieben Jahre eingehen. Zur Hälfte der Bündniszeit wird er den jüdischen Gottesdienst aufhören lassen (s. Dan 9,27). Der verbündete Antichrist wird ein Bildnis des Hauptes des Römischen Reiches im Tempel aufstellen und verlangen, dass dieses angebetet wird (s. Off 13,14.15).
Wenn dies geschieht, sollen die Juden, die den Antichristen nicht akzeptieren und auf den wahren Messias warten, aus dem Land Israel fliehen (s. Dan 9,27; Mt 24,15-21). Nicht allen wird die Flucht gelingen. Zu diesem Zeitpunkt müssen wir im Volk Israel vier Gruppen unterscheiden:
Die Vielen im Land, die dem Antichristen huldigen.
Die ganz wenigen Treuen im Land, denen die Flucht nicht gelang.
Die Treuen, die in die umliegenden Länder geflohen sind.
Alle, die noch zerstreut unter den anderen Völkern leben (vor allem aus den 10 Stämmen).
Wegen der Aufstellung des Götzenbildes wird Gott einen Verwüster in das Land schicken (s. Dan 9,27), den König des Nordens (ein Herrscher aus dem Gebiet des heutigen Syrien, Iran und Irak) (s. Dan 11,40.41), den Assyrer. Er wird Jerusalem erobern (s. Sach 14,1.2) und dann auch Ägypten (den König des Südens) unterwerfen (s. Dan 11,42.43). Dies wird er nicht aus eigener Kraft vermögen, sondern mit der Unterstützung des Fürsten des äußersten Nordens (Russland) (s. Dan 8,24).
Der Bündnispartner des Antichristen, der Fürst des zukünftigen Römischen Reiches, eilt diesem zu Hilfe und kommt mit einem großen Heer nach Jerusalem.
Was für eine verworrene Situation. Heute ist die Situation des Volkes Israels weit weniger kompliziert und doch scheitern die Großmächte seit Jahrzehnten an diesem Nahostkonflikt. Aber dann wird der Herr eingreifen und alles zum Guten für den glaubenden Überrest seines Volkes führen.
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