BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Die Erscheinung Jesu Christi

© Sallenbuscher, fotolia.com
Israel hat eine Zukunft. Ist Ist Gott mit der Entrückung der Gläubigen mit dieser Erde und den Menschen fertig? Oh, nein! Manche denken, dass die Versammlung die Stellung Israels eingenommen hat und es damit für dieses Volk keine Zukunft mehr gibt. Aber Römer 9-11 zeigt uns ganz klar, dass diese Ansicht falsch ist. Gott hat sein Volk nicht verstoßen und ganz Israel wird errettet werden (s. Röm 11,2.26). Dies wird in Verbindung mit der Erscheinung des Herrn Jesus geschehen.

Eine schwierige Ausgangssi­tuation

Wie sieht es kurz vor der Erschei­nung des Herrn für Israel aus? Die Masse des jüdischen Volkes hat den als König angenommen, der in seinem eigenen Namen ge­kommen ist (s. Joh 5,43). Dieser Mann wird sich über Gott erheben (s. Dan 11,36) – es ist der Anti­christ (s. 1. Joh 2,22). Mit ihm wird der Fürst des wieder­erstandenen römischen Reiches (s. Off 17,8) einen Bund für sieben Jahre eingehen. Zur Hälfte der Bünd­niszeit wird er den jüdischen Got­tesdienst aufhören lassen (s. Dan 9,27). Der verbündete Antichrist wird ein Bildnis des Hauptes des Römischen Reiches im Tempel auf­stellen und verlangen, dass dieses angebetet wird (s. Off 13,14.15). Wenn dies geschieht, sollen die Ju­den, die den Antichristen nicht ak­zeptieren und auf den wahren Mes­sias warten, aus dem Land Israel fliehen (s. Dan 9,27; Mt 24,15-21). Nicht allen wird die Flucht gelin­gen. Zu diesem Zeitpunkt müssen wir im Volk Israel vier Gruppen unterscheiden:
  • Die Vielen im Land, die dem An­tichristen huldigen.
  • Die ganz wenigen Treuen im Land, denen die Flucht nicht gelang.
  • Die Treuen, die in die umliegen­den Länder geflohen sind.
  • Alle, die noch zerstreut unter den anderen Völkern leben (vor allem aus den 10 Stämmen).
Wegen der Aufstellung des Göt­zenbildes wird Gott einen Verwüs­ter in das Land schicken (s.  Dan 9,27), den König des Nordens (ein Herr­scher aus dem Gebiet des heuti­gen Syrien, Iran und Irak) (s. Dan 11,40.41), den Assyrer. Er wird Je­rusalem erobern (s. Sach 14,1.2) und dann auch Ägypten (den König des Südens) unterwerfen (s. Dan 11,42.43). Dies wird er nicht aus eigener Kraft vermögen, sondern mit der Unterstützung des Fürsten des äußersten Nordens (Russland) (s. Dan 8,24). Der Bündnispartner des Antichris­ten, der Fürst des zukünftigen Rö­mischen Reiches, eilt diesem zu Hilfe und kommt mit einem großen Heer nach Jerusalem. Was für eine verworrene Situation. Heute ist die Situation des Volkes Israels weit weniger kompliziert und doch scheitern die Großmäch­te seit Jahrzehnten an diesem Nah­ostkonflikt. Aber dann wird der Herr eingreifen und alles zum Guten für den glaubenden Überrest seines Volkes führen.

Sie wollen den ganzen Artikel lesen? Dazu benötigen Sie ein Online-Abo.

Aktuelle Artikel

Baustein 3: Mann und Frau sind gleichwertig, aber nicht gleichartig

Im vorhergehenden Baustein hatten wir gesehen, wie Gott Mann und Frau in der Ehe zusammenfügt. Gott hat die Institution „Ehe“ gegeben und verfügt darüber. Wenn zwei Menschen heiraten, werden sie durch den Schöpfer zusammengefügt. Kein Mensch ist berechtigt, das zu scheiden, was Gott zusammengefügt hat. Mit dem dritten Baustein erreichen wir einen sehr wichtigen Punkt. Gott hat Mann und Frau unterschiedlich geschaffen. Das bedeutet ausdrücklich nicht, dass es einen Wertunterschied gibt. Es gibt ihn nicht! Der Unterschied liegt nicht im Wert, sondern in der Art und im Wesen. Ein Wesensunterschied bedingt keinen Wertunterschied.
Mehr lesen

Baustein 2: Von Gott zusammengefügt

Nach einigen grundsätzlichen Anmerkungen über die Ehe haben wir im ersten Baustein gesehen, dass Gott der Planer (Architekt) der Ehe ist und dass Er mit der Ehe bestimmte Ziele verfolgt. Der zweite Baustein beschäftigt sich damit, dass die Ehe von Gott zusammengefügt ist, das heißt, Gott hat die Institution „Ehe“ gegeben, und wenn zwei Menschen heiraten, werden sie durch den Schöpfer zusammengefügt. Nach den Maßgaben des Wortes Gottes ist die Ehe die einzige Möglichkeit des Zusammenlebens von Mann und Frau.
Mehr lesen

Baustein 1: Gott ist der Eheplaner und hat ein Ziel mit der Ehe

Wir haben gesehen, dass die Ehe eine Gabe und ein Segen Gottes für uns Menschen ist. Trotz des Sündenfalls und vieler gegenläufiger gesellschaftlicher Trends ist es immer noch möglich, Ehe nach Gottes Plan zu leben. Wenden wir uns deshalb nun dem ersten Baustein einer Ehe nach Gottes Plan zu. Wir lernen erstens, dass Gott der Planer (der Architekt) der Ehe ist. Wir lernen zweitens, dass Er mit der Ehe bestimmte Ziele verfolgt. Es hilft uns in der Ehe, wenn wir diese beiden Dinge nicht aus dem Auge verlieren.
Mehr lesen

Einleitende Gedanken zu 7 Bausteine einer Ehe nach Gottes Plan

Die irdische und zeitliche Beziehung der Ehe ist ein Abbild der himmlischen und ewigen Beziehung zwischen Christus und der Versammlung. Das allein sollte Grund genug sein, sich mit dem Thema „Ehe“ zu beschäftigen.
Mehr lesen

Vorwort zu 7 Bausteine einer Ehe nach Gottes Plan

Die Ehe ist eine Gabe Gottes aus dem Paradies, für die wir unserem Schöpfer dankbar sein sollten, für die wir aber zugleich auch verantwortlich sind. In diesem Sonderheft möchte ich nach einigen einleitenden Gedanken sieben Bausteine einer Ehe nach Gottes Plan vorstellen. Es geht mir dabei nicht primär um praktische Aspekte (die dennoch nicht ganz zu kurz kommen werden), sondern um die Grundprinzipien Gottes für die Ehe. Diese sind gerade in einer Zeit wichtig, in der die Menschen viele Grundpfeiler umreißen (s. Ps 11,3) und biblische Grundsätze über die Ehe weitgehend ignoriert und sogar für falsch erklärt werden. Primäre Zielgruppe der biblischen Unterweisung über die Ehe sind ohne Frage verheiratete Gläubige. Dennoch sollten solche, die (noch) nicht oder nicht mehr verheiratet sind, Gottes Gedanken über die Ehe ebenfalls kennen. Zum einen ist für viele (noch) nicht Verheiratete nicht ausgeschlossen, dass sie einmal heiraten werden, zum anderen ist gegenseitiges Verständnis und darauf aufbauende Hilfestellung immer gut und nützlich. Und nicht zuletzt gibt es eine Parallele zwischen der Beziehung in der Ehe und der Beziehung zwischen Christus und seiner Versammlung, weshalb auch Unverheiratete sich mit diesem Thema beschäftigen sollten. Es ist mein Wunsch, dass der Herr allen Lesern – ob sie verheiratet sind oder (noch) nicht – beim Lesen dieses Heftes einen reichen Segen schenkt.
Mehr lesen

Wie wird es im Himmel sein? (Teil 3)

Die Frage, wie es im Himmel sein wird, hat uns sicher alle schon beschäftigt. Auch Kinder fragen danach. Antworten darauf zu geben, fällt uns manchmal gar nicht so leicht. Dem, was uns Gottes Wort dazu sagt, gehen wir in dieser Artikelserie ein wenig nach.
Mehr lesen
1 16 17 18 19 20 74
© 2024 Ernst-Paulus-Verlag
Ernst Paulus Verlag Logo