Die Erfindung der ersten Musikinstrumente (s. 1. Mo 4,21)
Bereits in der 8. Generation von Adam an, also noch vor der Flut, erfand Jubal die ersten Musikinstrumente. Gott, der Schöpfer, hatte den Menschen mit Intelligenz und Kreativität begabt, sich solche Instrumente auszudenken, das richtige Material dazu auszuwählen und sie anzufertigen. Er hatte ihn mit einem Gehör ausgestattet, das Töne aufnehmen kann, mit einem Mund, um die Flöte zu spielen, und mit Händen, um die Laute zu zupfen. Gott hatte den Menschen auf Gemeinschaft mit dem Schöpfer angelegt, was neben anderen Aspekten auch in 1. Mose 1,26 deutlich wird: „Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen in unserem Bild, nach unserem Gleichnis“ (1. Mo 1,26). Alle Fähigkeiten waren gegeben, um in dieser Gemeinschaft zu leben und Gott zu ehren.
Jubal – der Vater der Musiker
Doch Kain kehrte Gott nach dem Mord an seinem Bruder Abel den Rücken zu und entfernte sich von Ihm, „Und Kain ging weg vom Angesicht des Herrn“ (1. Mo 4,16).
Kain und seine Nachkommen, zu denen auch Jubal gehörte, führten ein Leben ohne Gott. Sie nutzten die Fähigkeiten, die der Schöpfer ihnen gegeben hatte, in Unabhängigkeit von Ihm. Die Ergebnisse davon waren Unmoral (s. V. 19) und Gewalttat (s. V. 23.24).
Der Mensch wollte die Erde ohne Gott zu einem möglichst angenehmen Ort machen. Er versuchte, die Folgen des Fluches über Kain – „unstet und flüchtig sollst du sein“ (V. 12) – so weit wie möglich aufzuheben.
Jubal und seine Erfindungen werden zwar nicht ausdrücklich verurteilt, aber der Zusammenhang lässt doch den Schluss zu, dass auch die Musik dem Zeitgeist entsprach. Gott spielte im Leben Jubals wohl keine Rolle.
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Die Versammlung an einem Ort besteht aus allen wiedergeborenen Christen, die an diesem Ort wohnen. Genauso besteht die eine weltweite Versammlung aus allen wiedergeborenen Christen auf der ganzen Erde. Das bleibt wahr, auch losgelöst von der Frage, ob und wie diese Gläubigen sich versammeln.
Der Pharao versuchte, mit allen Mitteln zu verhindern, dass Gott das Volk Israel aus der Gefangenschaft in Ägypten führte. Doch Mose blieb fest und bestand unter anderem darauf, dass sie mit ihren Jungen und mit ihren Alten ziehen wollten (s. 2. Mo 10,9).
Markus stellt uns den Herrn Jesus in seinem Evangelium als den vollkommenen Diener vor. Wie hingebungsvoll und rastlos Er diente, erkennen wir bereits im ersten Kapitel, in dem Markus uns zwei ausgefüllte Tage dieses unermüdlichen Dieners beschreibt (s. V. 16-45). Dabei sehen wir Ihn in vielen unterschiedlichen Situationen, wie Er auf ganz verschiedene Weise Gott und den Menschen diente. Aber nicht nur das: Sein Dienst war auch nicht auf einen Ort beschränkt, sondern erstreckte sich auf vielfältige Bereiche. Auch darin dürfen wir unserem vollkommenen Lehrer nacheifern. Drei dieser Bereiche wollen wir uns nachfolgend etwas näher ansehen.
Die Erweckung unter König Josia hatte ihren Ausgangspunkt in seiner Jugendzeit. Er öffnete früh sein Herz dem Wirken der Gnade Gottes und begann ein entschiedenes Glaubensleben in der Beziehung zu seinem Gott.
In Kürze meinen die Menschen um uns her, wieder einen Grund zum ausgelassenen Feiern zu haben. Karneval steht vor der Tür – ein Fest heidnischen Ursprungs!
Da kann in unserem Umfeld schon mal die Frage auftauchen: „Warum macht ihr da nicht mit?“ Ja, warum eigentlich nicht?
Ein neues Jahr liegt vor uns. Wir wissen nicht, was es bringt, aber wir haben einen Wunsch für die Zeit, die noch bis zum Kommen des Herrn Jesus bleibt.