BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Die Beständigkeit des Herrn

©vegefox.com, stock.adobe.com

Bei den Anordnungen Gottes an Mose betreffs des Heiligtums fällt auf, dass Gott acht Mal davon spricht, dass etwas beständig getan werden soll. Diese Stellen wollen wir uns nun der Reihe nach ansehen. Sie stehen im Zusammenhang mit dem Schaubrottisch, dem Leuchter, dem Brustschild und dem Stirnblech des Hohenpriesters, sowie den beiden Altären. Alle diese Dinge sprechen von dem Herrn Jesus und seinem Dienst für uns.

Der Schaubrottisch (2. Mo 25,23-30)

Dieser Tisch war aus Akazienholz gefertigt und mit reinem Gold überzogen. An der Tischkante befand sich ein Kranz aus Gold und eine handbreite Leiste ringsum, an der ebenfalls ein Kranz aus Gold befestigt war. Die Anordnung schließt mit den Worten: „Und auf den Tisch sollst du Schaubrote legen vor meinem Angesicht beständig“ (V. 30). Auf jede Brotschicht wurde reiner Weihrauch gelegt, der das Gedächtnisteil des Brotes war (s. 3. Mo 24,7). Die zwölf Brote stellten das zwölfstämmige Volk Gottes dar. Die Leiste verhinderte das Herabgleiten der Brote, denn diese blieben selbst beim Transport des Tisches auf ihm liegen (s. 4. Mo 4,7-8).
Das Akazienholz spricht davon, dass der Herr Jesus wahrer Mensch ist. Das reine Gold stellt uns dagegen stets seine Gottheit vor. Seit seiner Zeugung in Maria durch Gott, den Heiligen Geist, ist Er wahrer Mensch und wahrer Gott in einer Person. Der zweifache goldene Kranz deutet darauf hin, dass Er jetzt im Himmel mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt ist (s. Heb 2,7.9). Er garantiert den Platz derer, die zum Volk Gottes gehören, vor Gott.

Sie wollen den ganzen Artikel lesen? Dazu benötigen Sie ein Online-Abo.

Aktuelle Artikel

Impulse für Eltern aus dem Propheten Maleachi (Teil 2)

Im letzten Heft hatten wir fünf wichtige Punkte aus dem Propheten Maleachi angesehen, in denen das Handeln Gottes mit seinem irdischen Volk Israel ein Vorbild für unser Handeln mit denen, für die wir Verantwortung tragen, ist. Im aktuellen Heft wollen wir über drei weitere Punkte nachdenken.
Mehr lesen

Persönliche Worte (Ich habe den guten Kampf gekämpft...)

Sicher kennen die meisten Leser diese dreiteilige Aussage von Paulus über sein Leben in der Nachfolge seines Herrn, das sich seinem Ende entgegen neigte. Vielleicht sind einige Leser in einem Alter, in dem sie den Wunsch haben, dies auch sagen zu können. Andere − und sicher die meisten − möchten so leben, dass sie es einmal sagen können.
Mehr lesen

Baustein 7: Ein Fleisch sein

Noch einmal: Die Aussage in 1. Mose 2,24 ist das „Grundgesetz“ (Magna Carta) der Ehe. Die darin gemachten drei Aussagen sind wie Pflöcke, die Gott selbst einschlägt. Es geht erstens darum, die Eltern zu verlassen, zweitens, seinem Partner anzuhangen und drittens, ein Fleisch mit ihm zu sein. Die Bedeutung dieser Aussage aus dem Schöpfungsbericht wird, wie schon weiter vorne gesagt, dadurch unterstrichen, dass der Vers im Neuen Testament dreimal wiederholt wird – und dabei jedes Mal mit einer bestimmten Aussage verbunden ist.
Mehr lesen

Baustein 6: Vater und Mutter verlassen und seinem Partner anhangen

Eine gesunde und gute Ehe setzt voraus, dass Mann und Frau die Eltern (Vater und Mutter) verlassen und sich in erster Linie auf den Partner ausrichten. Familiäre und soziale Beziehungen (Eltern/Kinder, Kinder/Eltern, leibliche Geschwister, Freunde) haben in Gottes Augen einen hohen Wert und sollen unbedingt gepflegt werden. Dennoch gilt, dass die intimste Beziehung auf der Erde die Ehe ist. Keine andere Beziehung geht so tief und ist so eng. Nur in der Ehe wird von „anhangen“ gesprochen.
Mehr lesen

Baustein 5: Das wesentliche Bedürfnis des Partners erkennen und erfüllen

Mann und Frau sind gleichwertig, aber nicht gleichartig. Gott hat uns unterschiedlich gemacht und uns damit unterschiedliche „Rollen“ und Aufgaben gegeben. Doch nicht nur das. Mann und Frau haben – ihrer Unterschiedlichkeit entsprechend – auch unterschiedliche Grundbedürfnisse. Baustein 5 behandelt das Hauptbedürfnis der Frau und das Hauptbedürfnis des Mannes. Wichtig ist, dass der Partner dieses Bedürfnis kennt und ihm Rechnung trägt. Wenn das in einer Ehe gelingt, sind die Voraussetzungen für eine gut funktionierende Ehe gegeben. Wenn wir das jeweilige Hauptbedürfnis jedoch ignorieren, ist Gefahr angesagt.
Mehr lesen

Baustein 4: Unterschiedliche Stellung und Aufgaben in der Ehe

Gott hat uns Menschen unterschiedlich geschaffen (männlich und weiblich). Wir haben den gleichen Wert und sind doch voneinander verschieden. Für eine gute Eheführung ist es hilfreich, diese Unterschiede zu kennen und sie zu berücksichtigen. Doch das ist nicht alles. Dem unterschiedlichen Wesen entsprechend hat Gott Männern und Frauen eine unterschiedliche Stellung und einen unterschiedlichen Aufgabenbereich gegeben. Gottes Wort ist dazu eindeutig. Erneut sind wir hier an einem Punkt angekommen, wo der Zeitgeist des Menschen die göttliche Ordnung ignoriert und für falsch erklärt. Für Christen ergibt sich hier ein Spannungsfeld, in dem wir uns bewähren müssen.
Mehr lesen
1 15 16 17 18 19 74
© 2024 Ernst-Paulus-Verlag
Ernst Paulus Verlag Logo