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Zeitschrift für die christliche Familie

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Der Tisch des Herrn – der Ort der Gemeinschaft

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Bereits die ersten Christen kamen am ersten Tag der Woche zusammen, um das Brot zu brechen (s. Apg 20,7). Sie kamen damit auf der einen Seite dem Wunsch des Herrn Jesus nach: „Dies tut zu meinem Gedächtnis“ (Lk 22,19). Indem sie das Brot brachen, gedachten sie des Herrn in seinen tiefen Leiden und seiner Hingabe bis in den Tod. Auf der anderen Seite drückten sie aber auch die Einheit aller Gläubigen auf der Erde aus, die den Leib Christi bilden, dessen verherrlichtes Haupt der Herr Jesus im Himmel ist. Damit bezeugten sie die Gemeinschaft mit dem Herrn und untereinander an seinem Tisch (s. 1. Kor 10,16.17). Sie taten es unter der Leitung des Heiligen Geistes, obwohl sie die Belehrung der Briefe des Neuen Testaments noch nicht besaßen. Diese zweite Seite soll in diesem Artikel etwas beleuchtet werden.

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Aktuelle Artikel

Mit Herzensentschluss bei dem Herrn verharren

„Und ihr seid unsere Nachahmer geworden und die des Herrn, indem ihr das Wort aufgenommen habt in vieler Drangsal mit Freude des Heiligen Geistes, so dass ihr allen Gläubigen in Mazedonien und in Achaja zu Vorbildern geworden seid. Denn von euch aus ist das Wort des Herrn erschollen, nicht allein in Mazedonien und in Achaja, sondern an jedem Ort ist euer Glaube an Gott ausgebreitet worden, so dass wir nicht nötig haben, etwas zu sagen“ (1. Thes 1,6-8). Gott möchte, dass wir Herzensentschlüsse fassen, die sich auf sein Wort gründen. Das ist eine Frage des Gehorsams und der Liebe zu Ihm und seinem Wort. Manchmal scheuen wir mögliche Konsequenzen. Aber das sollte nicht unsere Sorge sein, sondern wir dürfen getrost alle Folgen Ihm überlassen. Die jungen Thessalonicher nahmen Gottes Wort bereitwillig auf, „nicht als Menschenwort, sondern, wie es wahrhaftig ist, als Gottes Wort“ (s. 1. Thes 2,13). Paulus hatte ihnen das Wort Gottes verkündigt und sie hatten es nicht nur gehört (empfangen), sondern auch aufgenommen (geglaubt). Das hatte Folgen für die Thessalonicher. Denn Paulus schreibt weiter, dass es „auch in euch, den Glaubenden, wirkt“. Gottes Wort wirkt im Innern, um das Herz zu verändern. Doch es blieb keine verborgene Sache, sondern es wirkte erkennbar im Leben der jungen Thessalonicher. So wurde deutlich, dass ihr Glaube echt war. Diese sichtbaren Auswirkungen sind auch für uns bedeutsam.
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Herzensentschlüsse im Blick auf das Zusammenkommen der Gläubigen

Herzensentschlüsse – sich innerlich zu positionieren und die Zuneigungen auf die Person des Herrn Jesus und sein Wort auszurichten – haben ihren Ausgangspunkt in unserem persönlichen Glaubensleben. Herzensentschlüsse – auch für eine gemeinsame Sache Dann sind wir aber als Glaubende auch zusammengestellt. Ja, noch mehr: Wir sind in dem einen Leib – der Versammlung des lebendigen Gottes – untrennbar miteinander verbunden. Die Versammlung Gottes ist unendlich kostbar für das Herz Gottes. Er hat sie sich erworben durch das Blut seines Eigenen – seines geliebten Sohnes (s. Apg 20,28). Der Herr Jesus hat sich selbst für diese Versammlung hingegeben (s. Eph 5,25).
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Auch Frauen sind gefordert

Warum stellt uns Gottes Wort mit Ruth und Maria die Herzensentschlüsse von zwei gläubigen Frauen vor? Eine Frage, der wir durch die Beschäftigung mit den beiden etwas nachgehen wollen.
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Herzensentschluss – ganz persönlich

Es ist wichtig, einen Herzensentschluss im Bereich der Familie und im Blick auf das Zusammenkommen als Versammlung zu haben. Doch die Voraussetzung ist ein Herzensentschluss im persönlichen Leben. Das zeigen uns die vier Personen in diesem Artikel, die jeweils einen persönlichen Herzensentschluss gefasst ha­ben. Ihr Beispiel ist lehrreich für unser Leben.
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Herzensentschlüsse in der Familie mit segensreichen Folgen

„Du kannst deinen Kindern sagen, was du willst – sie tun doch das, was sie an dir sehen.“ So lautet ein bekanntes Sprichwort, das viele Väter und Mütter bestätigen können. Natürlich trifft das nicht immer und in jedem Fall zu, aber es steckt doch viel Wahres in dieser Aussage. Im praktischen Familienleben ist es manchmal ernüchternd, wenn wir unsere eigenen (Erziehungs-)Fehler erkennen können. Durch die Gnade Gottes dürfen wir aber auch Positives mit und an unseren Kindern erkennen und erleben.
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Eine gesunde Herzenshaltung – keine Frage des Alters!

Gib mir, mein Sohn, dein Herz!Spr 23,26 Diese Aufforderung an dich und mich trifft mitten ins Herz, oder? Ich weiß nicht, wie alt du bist, ob 16, 26 oder 36 Jahre, vielleicht bist du auch schon im fortgeschrittenen Lebensalter angelangt. Jedenfalls ist eine gesunde Herzenshaltung in jeder Lebensphase entscheidend für unser geistliches und damit generelles Leben als Christen. In diesem Heft wird deutlich, dass die wesentlichen Weichen für Entscheidungen im Herzen gestellt wer­den. Wir wollen vier Männer aus ganz unterschiedlichen Altersklassen zu uns sprechen lassen, die gute Herzensentschlüsse gefasst hatten.
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