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Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Der Herr erscheint Abraham - und führt hinaus

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Viermal berichtet die Bibel, dass Gott Abraham erscheint. Diese Begegnungen Gottes mit Abraham veränderten sein Leben und bedeuteten großen Segen für ihn. Einmal lesen wir davon in Apostelgeschichte 7 und dreimal im Alten Testament. Die ersten beiden Gelegenheiten stehen in Verbindung damit, dass Abraham herausgeführt wird. Zum ersten Mal erscheint ihm „der Gott der Herrlichkeit“, um ihn aus Ur in Chaldäa herauszuführen (s. Apg 7,2). Die zweite Erscheinung des Herrn erlebt Abraham, nachdem er Haran verlassen und das Land Kanaan erreicht hat (s. 1. Mo 12,7). Um den ganzen Segen zu erleben, den Gott geben möchte, musste Abraham herausgeführt werden, musste es Trennungen in seinem Leben geben. Ausgehend von diesen beiden Ereig­nissen wollen wir uns in diesem Ar­tikel neun Trennungen im Leben Abra­hams ansehen und über die geistli­che Bedeutung für unser Leben nachdenken, damit wir im persönli­chen Leben und in unseren Familien ungehindert die Gemeinschaft mit Gott und den damit verbundenen Segen erleben.

Hinaus aus Ur in Chaldäa

In Ur in Chaldäa war zur damaligen Zeit ein durchaus angenehmes Leben möglich. Was motivierte Abraham, ein solches Leben in der Stadt gegen die Wanderschaft mit ungewissem Ziel und dem Leben im Zelt einzu­tauschen? Es war die Herrlichkeit Gottes, von der er etwas erkannt hatte, als „der Gott der Herrlichkeit“ ihm erschien. Das veranlasste ihn, seine götzendie­nerische Umgebung zu verlassen. So sind wir durch das Werk des Herrn Jesus herausgenommen aus der ge­genwärtigen bösen Welt (s. Gal 1,5). Und wenn wir einen grö­ßeren Ein­druck von dem „Gott der Herrlich­keit“ haben, zu dem wir ge­kommen sind, dann werden wir auch mehr die Trennung von der Welt verwirkli­chen. Dann können wir auch unse­ren Kindern besser ver­mitteln, dass es in der Welt keine echte Freude gibt und dass das Le­ben des Chris­ten ein Leben in Ab­sonderung von der Welt ist.

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Die Beschreibung der tüchtigen Frau in Sprüche 31 ist vielen Bibellesern gut bekannt. Nicht nur Frauen, sondern auch Männer lesen diese Aussagen mit großer Freude. Die einen spiegeln sich in dem Text selbst, die anderen sehen ihre Ehefrau und/ oder Mutter darin. Das Loblied auf diese nahezu perfekt erscheinende Ehefrau und Mutter ist ein Teil der Worte Lemuels, des Königs, und zwar ein „Ausspruch, womit seine Mutter ihn unterwies“ (Spr 31,1). Wir wissen nicht, wer Lemuel und seine Mutter waren. Jedenfalls muss diese Königsmutter erstens eine sehr weise Frau gewesen sein und zweitens muss Lemuel gut zugehört haben, was seine Mutter ihn lehrte. Salomo schreibt in Sprüche 18,22: „Wer eine Frau gefunden, hat Gutes gefunden“. Natürlich ist die Beschreibung in Sprüche 31 ein gewisses Idealbild. Es wird nur wenige Frauen geben, die dem tatsächlich entsprechen. Dennoch steht fest: Gott gibt uns dieses Idealbild einer Frau als Maßstab, an dem christliche Frauen sich messen können. Er empfiehlt diese zuverlässige, tüchtige, fleißige, hingebungsvolle, wachsame und gottesfürchtige Frau zur Nachahmung.
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Mordokai als Vorbild im Einsatz für junge Leute

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