BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Der Blick auf die anderen

© Andrey Burmakin, fotolia.com
Niklas würde so gerne mehr für seinen Herrn tun und den Gläubigen dienen. Aber leider ist er nicht so begabt wie sein Freund Clemens. „Dem fällt immer das richtige Wort zur richtigen Zeit ein“, denkt er manches Mal. Meike liegt es am Herzen, alte Schwestern zu besuchen und ihnen eine Freude zu bereiten, doch sie ist froh, wenn sie ihren Haushalt im Griff behält. Da bleibt keine Zeit mehr für anderes. „Wie Sonja das bloß alles schafft?“, hat sie sich schon mehr als einmal gefragt. Wie viele Aufgaben, die der Herr durch uns getan haben wollte, sind wohl nicht getan worden, weil wir uns für nicht so begabt hielten wie Bruder X oder Schwester Y.

Kein unbekanntes Problem

Auch der Apostel Petrus kannte den Blick auf den anderen. Als der Herr Jesus ihn nach seiner öffentli­chen Wiederherstellung in Johan­nes 21 auffordert, Ihm nach­zu­fol­gen, gilt Petrus' erste Frage seinem Mitjünger Johannes. „Herr, was wird aber mit diesem?“, möchte er von dem Herrn wissen. Die Antwort des Herrn ist ebenso einfach wie wegeisend: „Folge du mir nach.“ Mit anderen Wor­ten: „Petrus, was ich mit Johannes vorhabe, geht nur Johannes und mich etwas an. Für dich ist wichtig, was ich von dir möchte. Und darum folge du mir nach.“

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Bei der Anordnung über die Anfertigung des Brustschildes spricht Gott dreimal davon, dass etwas auf dem Herzen Aarons sein soll, wenn er ins Heiligtum hineingeht (s. 2. Mo 28,29.30).
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Persönliche Worte „Unbeständig“

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Während der Herr Jesus auf der Erde lebte, war Er von den täglichen Bedürfnissen und Nöten der Menschen umgeben. Beim Lesen der Evangelien fällt auf, dass Er dabei häufiger den Verzagten ein „Sei(d) guten Mutes!“ zurief. 7-mal finden wir diese Worte in den Evangelien (Mt 9,2; 9,22; 14,27; Mk 6,50; 10,49; Lk 8,48; Joh 16,33); 6-mal sagt Er es selbst, 1-mal die Jünger. In Apostelgeschichte 23,11 ruft der verherrlichte Herr es Paulus zu. Somit haben wir im Neuen Testament insgesamt sieben Begebenheiten, in denen der Herr Jesus diese Worte an unterschiedliche Personen richtet, um ihnen in persönlichen und gemeinschaftlichen Umständen Mut zuzusprechen.
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Nachdem David sich eine gewisse Zeit bei Samuel in Najot bei Rama aufgehalten hatte, floh er von dort, als Saul mit seinen Männern dort auftauchte (s. 1. Sam 19,18.23;20,1). Daraufhin traf er sich mit seinem Freund Jonathan. Im Verlauf ihrer Unterredung sprach Jonathan die bedeutsamen Worte zu David: „Was deine Seele spricht, das will ich für dich tun“ (V. 4).
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Christ sein – eine bewusste Entscheidung ist gefragt! (Teil 2)

Nachdem wir im letzten Heft über das erste Vorkommen des Wortes „Christ“ in Apostelgeschichte 11,26 nachgedacht haben, schauen wir uns in diesem Artikel das zweite Vorkommen etwas genauer an. Dabei erkennen wir, dass es eine bewusste Entscheidung erfordert, um Christ zu sein.
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