BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Der Altar des Herrn – mit Tränen bedeckt

© Pixel-Shot, stock.adobe.com

„Ihr bedeckt den Altar des Herrn mit Tränen, mit Weinen und Seufzen, so dass er sich nicht mehr zu eurer Opfergabe wendet, noch Wohlgefälliges aus eurer Hand annimmt“
Mal 2,13

Maleachi, der Prophet, musste viele traurige Dinge ansprechen, die im Volk Gottes Realität geworden waren. Besonders schlimm war in den Augen Gottes, dass sein Volk gar kein Empfinden mehr dafür hatte, wie sehr es von Gott und von dem, was Ihm gefiel, entfernt war.
Ein Thema Maleachis, über das wir in diesem Artikel nachdenken wollen, betrifft die Ehen der Juden. Dabei deckt Maleachi auf, dass die Probleme in ihren Ehen direkte Auswirkungen auf das Heiligtum des Herrn und seinen Altar hatten.

Die Ehen der Juden

Unter den Juden gab es Männer, die ihre Ehefrauen wegge­schickt (s. Mal 2,14.16) und Frauen aus den Nachbarvölkern geheiratet hatten (s. Mal 2,11). Das Problem der falschen Verbindung mit Frauen aus Völkern, die fremden Göttern dienten, war auch von Esra und von Nehemia angesprochen worden. Nehemia hatte dabei auf Salomo hingewiesen, für den die fremden Frauen ein Fallstrick geworden waren und ihn zum Götzendienst verführt hatten (s. Neh 13,26).

Sie wollen den ganzen Artikel lesen? Dazu benötigen Sie ein Online-Abo.

Aktuelle Artikel

Jeremias Entscheidung

Es gibt Entscheidungen, die treffen wir eher intuitiv (z. B. die Vollbremsung in einer kritischen Verkehrssituation) oder sie fallen uns leicht (z. B. die Auswahl der Marmeladensorte im Supermarkt). Es gibt aber auch Entscheidungen, über die wir länger nachdenken müssen – vielleicht aufgrund der Tragweite oder der Optionen. Und manchmal zweifeln wir auch bereits getroffene Entscheidungen später noch einmal an.
Mehr lesen

Aktuell seit 3.500 Jahren

Die Geschichte Mo­ses und seiner Eltern ist schon etwa 3.500 Jahre alt. Aber sie ist immer noch aktuell! Mose wurde in einer Zeit geboren, in der sich das Volk Gottes in einer sehr schwierigen Lage befand. Und doch wurde er nicht nur geboren, sondern auch auferzogen für den Herrn. Natürlich ist die Ausgangssituation heute anders als damals in Ägypten, und doch gibt es manche Parallelen und es erscheint auch heute zunehmend herausfordernd, Kinder für den Herrn Jesus zu erziehen. Um Mut zu fassen, es dennoch mit Gottes Hilfe zu tun, erinnern wir uns an einige hilfreiche Aspekte aus dieser alten Geschichte.
Mehr lesen

Habakuk „der Umarmer“ - Impulse für Elternherzen

Über Habakuk wird faktisch kaum etwas gesagt. Nichts zu seiner Abstammung, nichts zu der Zeit seines Wirkens und seinem Wohnort. Doch dieser Prophet öffnet sein Herz, ganz in der Bedeutung seines Namens: „Umarmer“. Und er ist mit seinen Botschaften uns allen ganz persönlich, aber auch allen Eltern, in mehrfacher Hinsicht ein Vorbild.
Mehr lesen

Einblicke in biblische Häuser (Teil 4)

In den bisherigen Artikeln sind wir schon „zu Besuch“ in Häusern sowohl des Alten als auch des Neuen Testaments gewesen. Zum Abschluss werfen wir noch einen Blick in einige Häuser in der Apostelgeschichte.
Mehr lesen

Persönliche Worte (Was sollen wir nun hierzu sagen?)

Liebe Leser, der letzte Abschnitt von Römer 8 (V. 31-39) enthält einige Fragen, denen wir zu unserer Ermunterung einmal nachgehen wollen: „Was sollen wir nun hierzu sagen?“ Das „hierzu“ bezieht sich auch auf die Zeilen vorher, wo wir lesen, dass Gott uns vor der Zeit erkannt und bestimmt hat, dem Bild seines Sohnes gleichförmig zu sein, dass Er uns in der Zeit berufen, gerechtfertigt und zuletzt verherrlicht hat (was nach dem Ratschluss Gottes schon geschehen ist, für uns aber noch in der Zukunft liegt).
Mehr lesen

Aus Glaubensniederlagen lernen– am Beispiel des Petrus

Der Jünger und Apostel Petrus ist zweifelsfrei ein großes Vorbild für jeden Gläubigen. Seine Liebe zum Herrn Jesus und sein entschiedenes Einstehen für seinen Herrn und Meister kennzeichnen ihn, der ein guter Führer der Jünger und der ersten Christen sein konnte.
Mehr lesen
1 3 4 5 6 7 74
© 2024 Ernst-Paulus-Verlag
Ernst Paulus Verlag Logo