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Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Das gute Teil erwählen - Gottes Segen erfahren

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„Als sie aber weiterzogen, kam er in ein Dorf; eine gewisse Frau aber, mit Namen Martha, nahm ihn in ihr Haus auf. Und diese hatte eine Schwester, genannt Maria, die sich auch zu den Füßen Jesu niedersetzte und seinem Wort zuhörte. Martha aber war sehr beschäftigt mit vielem Dienen; sie trat aber hinzu und sprach: Herr, kümmert es dich nicht, dass meine Schwester mich allein gelassen hat zu dienen? Sage ihr nun, dass sie mir helfen soll. Jesus aber antwortete und sprach zu ihr: Martha, Martha! Du bist besorgt und beunruhigt um viele Dinge; eins aber ist nötig. Denn Maria hat das gute Teil erwählt, das nicht von ihr genommen werden wird.“
(Lukas 10,38-42)
Sein Angesicht feststellend, war der Herr Jesus auf dem Weg nach Jeru­salem, wo das Kreuz auf ihn wartete, um „die Strafe zu unserem Frie­den“ auf sich zu nehmen (s. Jes 53,5). Wie hat es den Heiland da erfreut, in das Haus der Martha in Bethanien eingeladen zu werden. War Er doch der „von jedermann Verachtete…“, und „der nicht hat, wo er sein Haupt hinlege“ (Jes 49,7; Lk 9,58). Den Herrn Jesus in sein Haus aufzunehmen, ist damals wie auch heute mit reichem Segen verbunden. Natürlich war die Gastfreundschaft gegenüber dem Herrn und seinen zwölf Jüngern mit Mühe verbunden. Der unterzog man sich gern.

Die Anziehungskraft des Wortes Gottes

Aber während Martha ohne Unter­brechung sehr besorgt und beun­ruhigt war, wie bei so vielen Gäs­ten alles werden würde (wofür der Herr gewiss auch Verständnis hatte), tat ihre Schwester Maria das in die­ser Stunde Richtige: Sie setzte sich auch zu den Füßen des Herrn nie­der, um seinem Wort zuzuhö­ren. Ihr Herz wurde angezogen von den „Worten der Gnade“ (Lk 4,22) aus dem Mund des Herrn. Es waren Worte, die ihren tiefen inneren Be­dürfnissen entsprachen. Solche Un­terweisungen wollte sie sich nicht entgehen lassen.

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Entstehung und Inhalt des Liederbuches „Kleine Sammlung Geistliche Lieder“

Nachdem der Schullehrer Carl Brockhaus, der aktiver und vollzeitlicher Mitarbei­ter im Evangelischen Brüderverein Wuppertal war, Ende 1852 aus diesem Verein austrat und seine Reisetätigkeit in Deutschland zur Verbreitung des Evangeliums und der biblischen Wahrheit über Christus und seine Versamm­lung begann, entstanden an vielen Orten christliche Versammlungen. In diesen Versammlungen entstand sehr bald ein Bedürfnis nach guten, biblisch begrün­deten Liedern. Aufbauend auf einem Liederbuch von Julius Anton von Poseck („Lieder für die Kinder Gottes“) gab Carl Brockhaus erstmals im Jahr 1853 ein Liederbuch mit dem Titel „Kleine Sammlung geistlicher Lieder“ mit zunächst 83 Liedern heraus.
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Ein neues Lied – gesungen im Himmel

Schon auf der Erde dürfen Glauben­de ihren Gott und den Herrn Jesus in Liedern loben, preisen und anbeten. Aber unsere Verse berichten von ei­nem Lied, das im Himmel, vor dem Thron Gottes, gesungen wird. Diese beeindruckende Szene, die Johannes in Offenbarung 5 schildert, spielt sich nach der Entrückung der Gläubigen und vor der Erscheinung des Herrn Jesus auf der Erde ab. Noch niemals hat es einen solchen Chor gegeben. Die 24 Ältesten, die dieses Lied singen, symbolisieren alle Gläubigen, sowohl diejenigen vor dem Erlösungswerk am Kreuz als auch die aus der Zeit der Gnade bis zum Kommen des Herrn Jesus zur Entrückung.
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Die Nützlichkeit gemeinsamen Singens und Spielens christlicher Lieder

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