Sein Angesicht feststellend, war der Herr Jesus auf dem Weg nach Jerusalem, wo das Kreuz auf ihn wartete, um „die Strafe zu unserem Frieden“ auf sich zu nehmen (s. Jes 53,5).
Wie hat es den Heiland da erfreut, in das Haus der Martha in Bethanien eingeladen zu werden. War Er doch der „von jedermann Verachtete…“, und „der nicht hat, wo er sein Haupt hinlege“ (Jes 49,7; Lk 9,58).
Den Herrn Jesus in sein Haus aufzunehmen, ist damals wie auch heute mit reichem Segen verbunden. Natürlich war die Gastfreundschaft gegenüber dem Herrn und seinen zwölf Jüngern mit Mühe verbunden. Der unterzog man sich gern.