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Daniel – Den Einflüssen der Welt ausgesetzt und doch treu für Gott

© Aleksei Potov, fotolia.com
Daniel wurde als junger Mann nach Babel verschleppt, in eine fremde, gottfeindliche Umgebung, fern vom Schutz des Elternhauses. Vermutlich war er zu dieser Zeit etwa 15-20 Jahre alt. Nun ist er unmittelbar den Gefahren der Welt ausgesetzt. Ähnlich geht es unseren Kindern heute, wenn sie in die Schule kommen oder eine Ausbildung bzw. ein Studium beginnen und dafür vielleicht sogar in eine andere Stadt ziehen müssen. Wir wollen uns als Eltern fragen: Welchen Einflüssen sind unsere Kinder dann ausgesetzt? Wie können wir sie darauf vorbereiten, ihren Glauben im Alltag zu leben? Wie zeigt sich unser Glaube konkret im Alltag?

Wie beeinflusst die Welt unsere Kinder?

Babel war die Hauptstadt des da­maligen baylonischen Weltreiches. Sie verkörperte Machtstreben und Auflehnung gegen Gott (s. 1. Mo 11,2-4). Okkultismus (s. Hes 21,26) und Götzendienst (s. Dan 1,2) wa­ren dort zu finden. In dieses Um­feld kam Daniel nun als junger Mann hinein, ohne dass er das beeinflus­sen konnte. Er durchlief ein Ausbil­dungsprogramm, ähnlich einer Be­gabtenförderung, das drei Jahre dauerte. Heute ist das nicht an­ders. Die Welt greift besonders nach un­seren Kindern, die beeinflussbar sind und „das Leben noch vor sich haben“. In der Schule, der Ausbil­dung und im Studium werden un­sere Kinder mit den Einflüssen der Welt konfrontiert und wir können es bis zu einem gewissen Grad auch nicht verhindern. Da ist es gut und notwendig, die Gefahren zu ken­nen. Was kam nun auf Daniel konkret zu?

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