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...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Damit aus Kindern Leute werden

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Als Gott Adam eine Hilfe schenkte, die ihm entsprach, gab Er mit der Ehe zugleich den Rahmen für das Zusammenleben von Mann und Frau. An diesem Rahmen hat sich bis heute nichts geändert. Bemerkenswert ist, dass Gott damit unmittelbar einen Gedanken für das Miteinander von Eltern und Kindern verbindet. Erstaunlich ist das auch deshalb, weil Adam und Eva zu diesem Zeitpunkt noch gar keine Kinder hatten. Doch Gottes Gedanke war von Anfang an, dass der Mensch fruchtbar sein und sich mehren sollte (s. 1. Mo 1,27.28). In 1. Mose 2,24 lesen wir: „Darum wird ein Mann seinen Vater und sei­ne Mutter verlassen und seiner Frau an­hangen, und sie werden ein Fleisch sein.“

Nicht nur für die Kinder wichtig

Bei diesem Vers wird oft davon gesprochen, wie wichtig es ist, sich von den Eltern zu lösen, wenn ein Mann und eine Frau heiraten und da­durch eine neue Einheit entsteht. Mindestens genauso wichtig ist es je­doch, sich daran zu erinnern, was das notwendigerweise für die Eltern be­deutet: Sie müssen den Sohn auch ge­hen lassen, ihn loslassen. Das gilt für die Eltern der Frau selbstverständlich genauso. Es ist ohnehin nicht möglich, Kinder ein Leben lang zu behüten und zu be­schützen. Das geht schon allein deshalb nicht, weil Söhne und Töchter im Regelfall erst nach ihren Eltern ster­ben. Und spätestens dann sind sie auf sich gestellt und müssen allein im Leben zurechtkommen. Warum also festhalten wollen, was wir so oder so irgendwann loslassen müssen?

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Aktuelle Artikel

Barnabas – Diener und Mutmacher (Teil 3)

Jeder von uns braucht Vorbilder – ob wir jung oder alt sind, schon Erfahrung haben oder noch ganz am Anfang des Glaubenslebens stehen. Von Barnabas wird uns in der Apostelgeschichte nicht sehr viel berichtet. Aber das, was Gottes Wort von ihm erwähnt, ist wirklich beachtenswert. Es motiviert und spornt an, einen positiven Einfluss unter den Gläubigen zu haben, wie es bei Barnabas der Fall war. Er ist wirklich ein nachahmenswertes Vorbild!
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Sorgen

Ohne auf den speziellen Zusammenhang des Verses einzugehen, nehmen wir diesen Wunsch mit in den Artikel, der sich ein wenig mit dem Thema der Sorgen beschäftigt.> Keiner wird wohl von sich behaupten, er würde sich niemals Sorgen um Dinge machen, die im täglichen Leben auf ihn eindringen. Da gibt es Probleme am Arbeitsplatz, in der Familie, in der Ehe, in der Versammlung oder in anderen Lebensbereichen. An vielen Stellen der Heiligen Schrift werden wir mit diesem Thema konfrontiert. Wir werden aufgefordert, unsere Sorgen auf Gott zu werfen (s. 1. Pet 5,7a). Dabei liegen Theorie und Praxis wohl oft weit auseinander und es ist wichtig, sich immer wieder daran zu erinnern, dass Gott selbst für uns besorgt ist (s. 1. Pet 5,7b).
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Tharsei – Fasse Mut!

Der Herr Jesus will uns auf dem Glaubensweg immer wieder Mut machen. Denn manchmal sind wir mutlos. Dann ruft Er uns zu: „Seid guten Mutes“ (z.B. Mt 14,27) oder „Fasse Mut!“ Im Grundtext unserer Bibel ist es nur ein Wort: „Tharsei“. Der Herr Jesus hat es oft und gern benutzt. Der von seinen Freunden getragene Gelähmte Denken wir nur an den Gelähmten, der auf einem Bett liegend von vier Männern getragen und durch das aufgebrochene Dach an Stricken zu den Füßen Jesu herabgelassen wurde. „Sei guten Mutes, Kind, deine Sünden werden vergeben“, sind die trostreichen Worte des Herrn (Mt 9,2).
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Eine tüchtige Frau – wertvoller als Korallen (Teil 1)

Die Beschreibung der tüchtigen Frau in Sprüche 31 ist vielen Bibellesern gut bekannt. Nicht nur Frauen, sondern auch Männer lesen diese Aussagen mit großer Freude. Die einen spiegeln sich in dem Text selbst, die anderen sehen ihre Ehefrau und/ oder Mutter darin. Das Loblied auf diese nahezu perfekt erscheinende Ehefrau und Mutter ist ein Teil der Worte Lemuels, des Königs, und zwar ein „Ausspruch, womit seine Mutter ihn unterwies“ (Spr 31,1). Wir wissen nicht, wer Lemuel und seine Mutter waren. Jedenfalls muss diese Königsmutter erstens eine sehr weise Frau gewesen sein und zweitens muss Lemuel gut zugehört haben, was seine Mutter ihn lehrte. Salomo schreibt in Sprüche 18,22: „Wer eine Frau gefunden, hat Gutes gefunden“. Natürlich ist die Beschreibung in Sprüche 31 ein gewisses Idealbild. Es wird nur wenige Frauen geben, die dem tatsächlich entsprechen. Dennoch steht fest: Gott gibt uns dieses Idealbild einer Frau als Maßstab, an dem christliche Frauen sich messen können. Er empfiehlt diese zuverlässige, tüchtige, fleißige, hingebungsvolle, wachsame und gottesfürchtige Frau zur Nachahmung.
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Persönliche Worte (Zwischen Auferstehung & Himmelfahrt)

Als vor einem Jahr das Heft 2/2017 vor den Osterfeiertagen erschien, war das Thema „Die Auferstehung unseres Herrn und ihre gesegneten Folgen für uns.“ Dieses Jahr ist Ostern schon vorbei, wenn ihr das Heft in den Händen haltet. Wir wollen uns deshalb mit den 40 Tagen zwischen der Auferstehung und der Himmelfahrt des Herrn beschäftigen. In dieser Zeit ist der Herr immer wieder den Seinen erschienen.
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Mordokai als Vorbild im Einsatz für junge Leute

In diesem Artikel wollen wir uns mit Mordokai, dem eigentlichen Hauptakteur im Buch Esther, beschäftigen. In Kapitel 2 sehen wir besonders seinen Glauben, seine Treue und seine Verantwortung gegenüber Esther, seiner verwaisten und – wahrscheinlich deutlich jüngeren – Cousine. Sein Beispiel zeigt uns, wie ältere Gläubige ihrer Verantwortung gegenüber jungen Christen nachkommen können.
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