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Bilder des Wortes Gottes

© Mikhail, stock.adobe.com
Die Art und Weise, wie das Wort Gottes wirkt, ist nicht immer gleich. Sie hängt von der jeweiligen Begebenheit und Situation ab, in der das Wort zur Anwendung kommt, aber auch von den Bedürfnissen und dem Herzenszustand derer, die es anspricht. Die unterschiedliche Wirkungsweise des Wortes Gottes wird in der Bibel durch verschiedene Bilder veranschaulicht, die für Gottes Wort verwendet werden. Einige dieser Bilder und die geistliche Wirkung, die sie vorstellen, sind:
  • Same: Frucht
  • Wasser: Reinigung, Erfrischung
  • Milch: Nahrung
  • Leuchte/Licht: Leitung, ­Weg­weisung
  • Schwert: Waffe, Gericht
  • Spiegel: Selbsterkenntnis
  • Feuer: Läuterung, Gericht
  • Hammer: Kraft, Autorität

Same: Frucht durch das Wort

Man streut Samen aus, um Frucht zu gewinnen. Das Ausstreuen des Sa­mens ist in den Evangelien häufig ein Bild der Verkündigung des Wor­tes Gottes in der Absicht, Frucht zu ge­­winnen (s. Mt 13; Mk 4; Lk 8). In den Briefen des Neuen Testaments ist das Wort Gottes der Same, durch den ein Mensch von Neuem geboren wird (Jak 1,18; 1. Pet 1,23). Es wirkt im Her­zen des Menschen und bewirkt dessen Umkehr zu Gott. Lebendiger Glaube gründet sich immer auf Gottes Wort.

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Aktuelle Artikel

Sorgensteine – wer wälzt sie weg?

„Und sie [die Frauen] sprachen zueinander: Wer wird uns den Stein von dem Eingang der Gruft wegwälzen? Und als sie aufblickten, sehen sie, dass der Stein weggewälzt ist – er war nämlich sehr groß“ (Mk 16,3.4). Sorgensteine – wer kennt sie nicht? Große und kleine liegen immer wieder auf unserem Glaubensweg. Oft scheinen sie uns unüberwindlich. Dann seufzen wir und fragen: Wer wird uns den Stein wegwälzen? Wir betrachten den Stein von allen Seiten und – bei aller Beschäftigung mit dem, was uns Not macht, werden wir immer verzweifelter: Wir sehen einfach keinen Ausweg.
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Der die Trauernden tröstet

Als Lazarus von Bethanien krank geworden war, taten seine Schwestern Maria und Martha das einzig Richtige. Anstatt Hilfe bei Menschen zu suchen, sandten sie zu Jesus und ließen Ihm sagen: „Herr, siehe, der, den du lieb hast, ist krank“ (V. 3). Dabei stützten sie sich nicht auf die Liebe des Lazarus zum Herrn, sondern auf die Liebe des Herrn zu Lazarus. Sie vertrauten der Liebe des Herrn und überließen alles Weitere Ihm. Was der Herr Jesus dann im weiteren Verlauf tat, ist tröstlich und lehrreich zugleich.
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Eine tüchtige Frau – wertvoller als Korallen (Teil 5)

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Persönliche Worte (Saat & Ernte)

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