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Zeitschrift für die christliche Familie

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Beispiele für die Wirkung des Wortes Gottes

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Durch Gottes Güte dürfen wir Christen bis heute sein Wort in Händen halten – diesen wertvollen Schatz, der immer noch lebendig und wirksam ist (s. Heb 4,12). Gottes Wort wirkt in unser Leben ebenso hinein, wie es das auch im Leben biblischer Personen tat. Deshalb wollen wir uns je drei Personen aus dem Neuen und Alten Testament ansehen und geistlichen Nutzen daraus ziehen.

Beispiele aus dem Neuen Testament

Nikodemus und die Worte des Herrn Jesus (s. Joh 3,1-21)

Zur Zeit des Herrn Jesus war der Zustand der meisten Führer im Volk Gottes erbärmlich, sie waren blinde Leiter von Blinden (s. Mt 15,14), die sich selbst weideten (s. Hes 34,2). Aber es gab unter ihnen mindestens zwei Aufrichtige, von denen Nikodemus[1] einer war. Obwohl er die Bibel als Pharisäer formal gut kennen musste, war er selbst noch nicht von Neuem geboren. Aber das vom Herrn Jesus an ihn gerichtete Wort, das mit Salz gewürzt war, brachte letztlich Frucht und führte zu seiner Neugeburt (s. Joh 19,38-42). So bewirkt Gottes Wort auch heute noch, dass Menschen von Neuem geboren werden und eine echte Glaubensbeziehung zu Gott, dem Vater, und dem Herrn Jesus entsteht. Dieses unerklärliche Wunder geschieht immer noch auf allen Kontinenten und in allen sozialen Schichten. Eine Frage an dich: Bist du schon von Neuem geboren, indem du in Buße und Glauben mit deinen Sünden zum Herrn Jesus gekommen bist?

Fußnoten:

  1. Der andere aufrichtige Führer des Volkes war Joseph von Arimathia, ein angesehener Ratsherr, der somit dem jüdischen Rat (Synedrium oder Synhedrion) angehörte (s.Lk 23,50; Mt 27,57).

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Aktuelle Artikel

Und um dieses bete ich (Philipper 1,9-11)

Das regelmäßige und tägliche Gebet im Leben eines Christen wird in der Heiligen Schrift an mancher Stelle als unerlässlich hervorgehoben. So werden wir oftmals aufgefordert, im Gebet fortzufahren und darin nicht nachzulassen: „Im Gebet haltet an“ (Röm 12,12) oder „Betet unablässig“ (1. Thes 5,17). Schon der Herr Jesus legte einen besonderen Wert darauf, seine Jünger durch ein spezielles Gleichnis darauf hinzuweisen, dass „sie allezeit beten und nicht ermatten sollten“ (Lk 18,1). Das beständige Gebet ist für das geistliche Leben ebenso unerlässlich wie im natürlichen Leben die Luft zum Atmen – es ist der Ausdruck einer lebendigen Beziehung zu Gott, die Kraftquelle unseres Glaubenslebens.
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Othniel – vom Nachahmer zum Vorbild

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