BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Baustein 7:
Ein Fleisch sein

© pingpao, stock.adobe.com

Noch einmal: Die Aussage in 1. Mose 2,24 ist das „Grundgesetz“ (Magna Carta) der Ehe. Die darin gemachten drei Aussagen sind wie Pflöcke, die Gott selbst einschlägt. Es geht erstens darum, die Eltern zu verlassen, zweitens, seinem Partner anzuhangen und drittens, ein Fleisch mit ihm zu sein.
Die Bedeutung dieser Aussage aus dem Schöpfungsbericht wird, wie schon weiter vorne gesagt, dadurch unterstrichen, dass der Vers im Neuen Testament dreimal wiederholt wird – und dabei jedes Mal mit einer bestimmten Aussage verbunden ist.

„Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden ein Fleisch sein“.
1. Mose 2,24

„Deswegen wird ein Mann den Vater und die Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und die zwei werden ein Fleisch sein. Also sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden“.
Matthäus 19,5.6

„Oder wisst ihr nicht, dass der, welcher der Hure anhängt, ein Leib mit ihr ist? ‚Denn es werden‘, spricht er, ‚die zwei ein Fleisch sein.‘ Wer aber dem Herrn anhängt, ist ein Geist mit ihm. Flieht die Hurerei! Jede Sünde, die ein Mensch begehen mag, ist
außerhalb des Leibes; wer aber hurt, sündigt gegen seinen eigenen Leib“ (1. Kor 6,16-18).
1. Korinther 6,16-18

„Denn wir sind Glieder seines Leibes, von seinem Fleisch und von seinen Gebeinen. ‚Deswegen wird ein Mensch den Vater und die Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und die zwei werden ein Fleisch sein‘“.
Ephesser 5,30.31

Sie wollen den ganzen Artikel lesen? Dazu benötigen Sie ein Online-Abo.

Aktuelle Artikel

Baustein 3: Mann und Frau sind gleichwertig, aber nicht gleichartig

Im vorhergehenden Baustein hatten wir gesehen, wie Gott Mann und Frau in der Ehe zusammenfügt. Gott hat die Institution „Ehe“ gegeben und verfügt darüber. Wenn zwei Menschen heiraten, werden sie durch den Schöpfer zusammengefügt. Kein Mensch ist berechtigt, das zu scheiden, was Gott zusammengefügt hat. Mit dem dritten Baustein erreichen wir einen sehr wichtigen Punkt. Gott hat Mann und Frau unterschiedlich geschaffen. Das bedeutet ausdrücklich nicht, dass es einen Wertunterschied gibt. Es gibt ihn nicht! Der Unterschied liegt nicht im Wert, sondern in der Art und im Wesen. Ein Wesensunterschied bedingt keinen Wertunterschied.
Mehr lesen

Baustein 2: Von Gott zusammengefügt

Nach einigen grundsätzlichen Anmerkungen über die Ehe haben wir im ersten Baustein gesehen, dass Gott der Planer (Architekt) der Ehe ist und dass Er mit der Ehe bestimmte Ziele verfolgt. Der zweite Baustein beschäftigt sich damit, dass die Ehe von Gott zusammengefügt ist, das heißt, Gott hat die Institution „Ehe“ gegeben, und wenn zwei Menschen heiraten, werden sie durch den Schöpfer zusammengefügt. Nach den Maßgaben des Wortes Gottes ist die Ehe die einzige Möglichkeit des Zusammenlebens von Mann und Frau.
Mehr lesen

Baustein 1: Gott ist der Eheplaner und hat ein Ziel mit der Ehe

Wir haben gesehen, dass die Ehe eine Gabe und ein Segen Gottes für uns Menschen ist. Trotz des Sündenfalls und vieler gegenläufiger gesellschaftlicher Trends ist es immer noch möglich, Ehe nach Gottes Plan zu leben. Wenden wir uns deshalb nun dem ersten Baustein einer Ehe nach Gottes Plan zu. Wir lernen erstens, dass Gott der Planer (der Architekt) der Ehe ist. Wir lernen zweitens, dass Er mit der Ehe bestimmte Ziele verfolgt. Es hilft uns in der Ehe, wenn wir diese beiden Dinge nicht aus dem Auge verlieren.
Mehr lesen

Einleitende Gedanken zu 7 Bausteine einer Ehe nach Gottes Plan

Die irdische und zeitliche Beziehung der Ehe ist ein Abbild der himmlischen und ewigen Beziehung zwischen Christus und der Versammlung. Das allein sollte Grund genug sein, sich mit dem Thema „Ehe“ zu beschäftigen.
Mehr lesen

Vorwort zu 7 Bausteine einer Ehe nach Gottes Plan

Die Ehe ist eine Gabe Gottes aus dem Paradies, für die wir unserem Schöpfer dankbar sein sollten, für die wir aber zugleich auch verantwortlich sind. In diesem Sonderheft möchte ich nach einigen einleitenden Gedanken sieben Bausteine einer Ehe nach Gottes Plan vorstellen. Es geht mir dabei nicht primär um praktische Aspekte (die dennoch nicht ganz zu kurz kommen werden), sondern um die Grundprinzipien Gottes für die Ehe. Diese sind gerade in einer Zeit wichtig, in der die Menschen viele Grundpfeiler umreißen (s. Ps 11,3) und biblische Grundsätze über die Ehe weitgehend ignoriert und sogar für falsch erklärt werden. Primäre Zielgruppe der biblischen Unterweisung über die Ehe sind ohne Frage verheiratete Gläubige. Dennoch sollten solche, die (noch) nicht oder nicht mehr verheiratet sind, Gottes Gedanken über die Ehe ebenfalls kennen. Zum einen ist für viele (noch) nicht Verheiratete nicht ausgeschlossen, dass sie einmal heiraten werden, zum anderen ist gegenseitiges Verständnis und darauf aufbauende Hilfestellung immer gut und nützlich. Und nicht zuletzt gibt es eine Parallele zwischen der Beziehung in der Ehe und der Beziehung zwischen Christus und seiner Versammlung, weshalb auch Unverheiratete sich mit diesem Thema beschäftigen sollten. Es ist mein Wunsch, dass der Herr allen Lesern – ob sie verheiratet sind oder (noch) nicht – beim Lesen dieses Heftes einen reichen Segen schenkt.
Mehr lesen

Wie wird es im Himmel sein? (Teil 3)

Die Frage, wie es im Himmel sein wird, hat uns sicher alle schon beschäftigt. Auch Kinder fragen danach. Antworten darauf zu geben, fällt uns manchmal gar nicht so leicht. Dem, was uns Gottes Wort dazu sagt, gehen wir in dieser Artikelserie ein wenig nach.
Mehr lesen
1 16 17 18 19 20 74
© 2024 Ernst-Paulus-Verlag
Ernst Paulus Verlag Logo