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Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Baustein 1:
Gott ist der Eheplaner und hat ein Ziel mit der Ehe

© Khunatorn, stock.adobe.com

Wir haben gesehen, dass die Ehe eine Gabe und ein Segen Gottes für uns Menschen ist. Trotz des Sündenfalls und vieler gegenläufiger gesellschaftlicher Trends ist es immer noch möglich, Ehe nach Gottes Plan zu leben. Wenden wir uns deshalb nun dem ersten Baustein einer Ehe nach Gottes Plan zu.
Wir lernen erstens, dass Gott der Planer (der Architekt) der Ehe ist. Wir lernen zweitens, dass Er mit der Ehe bestimmte Ziele verfolgt. Es hilft uns in der Ehe, wenn wir diese beiden Dinge nicht aus dem Auge verlieren.

„Und Gott der Herr sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht“
1. Mose 2,18

„… und Gott der Herr baute aus der Rippe, die er vom Menschen genommen hatte, eine Frau, und er brachte sie zu dem Menschen“ (1. Mo 2,22).
„Dieses Geheimnis ist groß; ich sage es aber in Bezug auf Christus und auf die Versammlung“.
Ephesser 5,32

Durch Bilder lernen

Es hilft manchmal, wenn wir geistliche Sachverhalte bildhaft illustrieren. Der Herr Jesus hat das selbst getan. Eine solche Hilfestellung ist es, die Ehe mit einem Gebäude zu vergleichen, das gebaut worden ist und in dem wir wohnen.
Dieses Bild hilft uns, den ersten Baustein gut zu verstehen. Jedes Haus, das gebaut wird, ist von einem Architekten geplant worden. Auf die Ehe übertragen ist das Gott.
Jedes Haus, das gebaut wird, dient darüber hinaus einem Ziel. Man wird kaum ein Gebäude nur so „zum Spaß“ erstellen. Es mag eine Schule, ein Hallenbad, ein Geschäftshaus oder ein Wohnhaus sein. In jedem Fall plant der Architekt das Haus mit Blick auf den Zweck, den es erfüllen soll. Mit der Ehe ist das nicht anders.

Es ist wichtig, dass wir immer – im positiven Sinn neugierig bleiben. Die Ehe ist lebenslanger Unterricht, in dem es jeden Tag neue Lektionen zu lernen gibt. Es ist deshalb wichtig, in unserer Ehe immer lernwillig zu bleiben.

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Als sie ein Loblied gesunden hatten …

Es ist eine bewegende Szene. Der Herr Jesus ist mit seinen Jüngern zusammen in dem Obersaal und es sind nur noch wenige Stunden bis zu seinem Tod am Kreuz. Er hatte seinen Jüngern die Füße gewaschen und ihnen großartige Dinge mitgeteilt über ihre Beziehung zu dem Vater und ihm selbst sowie über den Heiligen Geist. Sie hatten zusammen das letzte Passah gefeiert und der Herr Jesus hatte etwas Neues eingesetzt: Das Brotbrechen. Nun würden sie bald den Obersaal und die Stadt verlassen, um in den Garten Gethsemane zu gehen. Doch bevor sie aufbrechen, singen sie ein Loblied.
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In Psalm 1 wird uns vorgestellt, dass der Mensch glückselig ist, der sich interessiert und voller Freude mit dem Wort Gottes beschäftigt. Im weiteren Verlauf der Psalmen finden sich dann die unterschiedlichsten Themenschwerpunkte, etwa Prophezeiungen auf den Sohn Gottes, die Absichten Gottes mit seinem irdischen Volk oder bemerkenswerte Erfahrungen des Gläubigen auf seinem Weg des Glaubens in der Gemeinschaft mit Gott. Dabei gliedert sich das Buch der Psalmen noch einmal in fünf Bücher. Die ersten vier enden jeweils mit einem Lobpreis des Herrn, der „von Ewigkeit bis in Ewigkeit“ fortbesteht (Ps 41,14; Ps 72,18.19; Ps 89,53; Ps 106,48). Den Schlusspunkt setzt schließlich Psalm 150, mit dem das fünfte Buch der Psalmen endet. Es ist, als ob der glückselige Mensch aus Psalm 1 über alle Höhen und Tiefen hinweg zum Gipfel des Glaubensweges geführt wird, dem Lob Gottes. Denn darum geht es in diesem Psalm einzig und allein.
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