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Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Barnabas – Diener und Mutmacher (Teil 1)

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Jeder von uns braucht Vorbilder – ob wir jung oder alt sind, schon erfahren sind oder noch ganz am Anfang des Glaubenslebens stehen. Von Barnabas wird uns in der Apostelgeschichte nicht sehr viel berichtet. Aber das, was Gottes Wort von ihm erwähnt, ist wirklich beachtenswert. Es motiviert und spornt an, einen positiven Einfluss unter den Gläubigen zu haben, wie es bei Barnabas der Fall war. Er ist wirklich ein nachahmenswertes Vorbild!
Joseph aber, der von den Aposteln auch Barnabas genannt wurde (was übersetzt heißt: Sohn des Trostes), ein Levit, ein Zyprier von Geburt, der einen Acker besaß, verkaufte ihn, brachte das Geld und legte es zu den Füßen der Apostel nieder.
(Apostelgeschichte 4,36.37)

Tröster und Mutmacher

Barnabas war nicht der ursprüngli­che Name dieses Gläubigen aus Jerusalem. Seine Eltern hatten ihn „Joseph“ genannt, aber von den Aposteln hatte er den Beinamen „Barnabas“ bekommen. Sie hatten ihm den Namen gegeben, der wohl am besten zu ihm passte! Der Schreiber der Apostelgeschichte gibt die Übersetzung des Namens mit „Sohn des Trostes“ oder auch „einer, der andere ermutigt“ an. Dieser Beiname (oder „Spitzname“, wie wir heute sagen würden) wirft ein wunderschönes Licht auf Bar­nabas. Warum hatte er wohl gerade die­sen Namen bekommen? In den wei­teren Erwähnungen seiner Person in der Apostelgeschichte zeigt sich, dass er als „Mutmacher“ und „Trös­ter“ unter den Gläubigen seinem Namen alle Ehre machte. Welchen „Spitznamen“ würden dir andere geben, die dich gut ken­nen? Welcher Name passt zu dir und deinem Verhalten unter den Gläubigen? Bist du auch ein „Mut­macher“? In seinem Leben zeigt Barnabas als „Sohn des Trostes“ etwas von Got­tes Wesenszügen, denn Gott wird in 2. Korinther 1,3 der „Gott allen Trostes“ und der „Vater der Erbar­mungen“ genannt. Unter den Ge­schwistern in Jerusalem, Antiochien und an vielen anderen Orten hat Barnabas Gott verherrlicht, indem er andere getröstet und ermutigt hat. Dadurch wurde sichtbar wie Gott wirklich ist! Gerade in der heutigen Zeit, bei den vielen Nöten in Ehen, Familien und örtlichen Versammlungen, aber auch im Leben des Einzelnen, brauchen wir Geschwister, die einen Dienst wie Barnabas ausüben, indem sie trösten und ermutigen. Vielleicht fällt dir gerade im Moment jemand ein, der mutlos geworden ist, der Trost nötig hat – dann darfst du von Barnabas lernen (s. 1. Thes 5,11).

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Aktuelle Artikel

„Vorbildväter“

Führung durch Vorbild ist in der Bibel ein wichtiges Thema. Wenn im Neuen Testament von Führern unter Gläubigen die Rede ist (s. z. B. Apg 15,22; Heb 13,7.17), wird das griechische Wort „hēgéomai“ (vorangehen, den Weg zeigen, leiten) gebraucht, was eine Verbindung zwischen Führung und Vorbild zeigt. Wenn Väter in der Familie führen sollen (s. z. B. 1. Tim 3,4), dann müssen sie dort − besonders ihren Kinder − Vorbilder sein. Das ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Gut, dass uns schon im 1. Buch Mose Begebenheiten gezeigt werden, in denen Väter gute Vorbilder sind.
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Kinder – Fluch oder Segen?

Anfang Februar meldete die Presse, dass sogenannte „Klimaaktivisten“ kürzlich in einer süddeutschen Kleinstadt anlässlich einer Hochzeitsmesse protestiert haben. Die Veranstaltung, auf der angehende Eheleute sich auf ihre Hochzeit vorbereiten wollten, wurde von fünf „Klimaaktivisten der letzten Generation“ unterbrochen, die – ganz in Schwarz gekleidet – Kindersärge und Grablichter durch die Ausstellungshalle trugen.
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Treue im Alter

Der Fokus dieser Zeitschrift liegt auf der christlichen Familie. Deshalb werden verstärkt Artikel zum direkten Familienumfeld (Eltern und Kinder{{Natürlich gehören auch die Großeltern zur Familie, jedoch nicht zum direkten Familienumfeld s. 1.Mo 2,24}}) geschrieben. Im weiteren Sinn gehören allerdings auch „die Älteren“{{Schon Mose bestand darauf, dass das ganze Volk aus Ägypten auszog (2. Mo 10,9): Junge und Alte, Söhne und Töchter.}} zur christlichen Familie: Brüder und Schwestern, die in ihren Jahren weit fortgeschritten sind und den Jüngeren als Vorbild dienen können (s. Heb 13,7; Tit 2,4). Erfahrung und Bewährung im Glaubensleben kennzeichnen solche Vorbilder, von denen wir gerne lernen möchten.
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Ein frohes Herz – auch im Alter

„Und es war eine Prophetin Anna da, ei­ne Tochter Phanuels, aus dem Stamm Aser. Die­se war in ihren Tagen weit vorgerückt und hatte sieben Jahre mit ihrem Mann gelebt von ihrer Jungfrauschaft an; und sie war eine Witwe von vierundachtzig Jahren, die nicht vom Tempel wich, indem sie Nacht und Tag mit Fasten und Flehen diente. Und sie trat zu derselben Stunde herzu, lobte Gott und redete von ihm zu allen, die auf Erlösung warteten in Jerusalem.“
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Glaube, Liebe & Hoffnung

Glaube, Liebe und Hoffnung sind die drei großen Kennzeichen eines Gläubigen auf der Erde (s. 1. Kor 13,13). Sie sollen unser Verhalten prägen und in allem erkennbar sein, was wir tun. Der Glaube stützt sich auf das, was Gott gesagt hat. Die Hoffnung verlangt nach dem, was Gott verheißen hat und holt die Zukunft in die Gegenwart. Die Liebe ist das Band der Vollkommenheit (s. Kol 3,14).
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Was ist verkehrt gelaufen?

Michal beobachtete ihren Mann David durch das Fenster. „Und sie sah den König David vor dem Herrn hüpfen und tanzen, und sie verachtete ihn in ihrem Herzen“ (2. Sam 6,16). Was für eine traurige Wendung: Aus Liebe wurde Verachtung! Auch heute gibt es Ehen, in denen es nicht anders aussieht – leider auch unter Christen. Woran liegt das, wie kann es dazu kommen? Das ist nicht ohne Weiteres zu beantworten, denn jede betroffene Ehe hat ihre eigene Geschichte. Vielleicht ähnelt sie aber auch der von Michal und David.
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