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Jeder von uns braucht Vorbilder - ob wir jung oder alt sind, schon erfahren sind oder noch ganz am Anfang des Glaubenslebens stehen. Von Barnabas wird uns in der Apostelgeschichte nicht sehr viel berichtet. Aber das, was Gottes Wort von ihm erwähnt, ist wirklich beachtenswert. Es motiviert und spornt an, einen positiven Einfluss unter den Gläubigen zu haben, wie es bei Barnabas der Fall war. Er ist wirklich ein nachahmenswertes Vorbild!
„Die Kunde über sie kam aber zu den Ohren der Versammlung, die in Jerusalem war, und sie sandten Barnabas aus, dass er hindurchzöge bis nach Antiochien; der, als er hingekommen war und die Gnade Gottes sah, sich freute und alle ermahnte, mit Herzensentschluss bei dem Herrn zu verharren.“
(Apostelgeschichte 11,22.23)

Gottes Werk geht trotz Schwie­rigkeiten voran

Wie auch heute in manchen Län­dern dieser Erde, gab es schon ganz am Anfang des Christentums eine heftige Verfolgung der Christen, die in Jerusalem zum Glauben gekom­men waren (s. Apg 8,1). Viele von ihnen wurden aus Jerusalem in an­dere Regionen zerstreut, aber ge­rade durch sie kam eine starke Missi­onsbewegung bis hin nach Syrien in Gang. Das Evangelium wird durch grie­chischstämmige Juden nun auch den Hei­den verkündigt und gelangt so bis nach Antiochien, ca. 450 km von Je­rusalem entfernt. Dort ent­steht die erste Versammlung in Antiochien, losgelöst von dem Wir­ken der Apo­stel in Jerusalem.

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Das Vermächtnis des Herrn Das Mahl des Herrn ist ein gesegnetes Vermächtnis unseres Herrn Jesus. Es gibt wohl kaum etwas, das uns seine göttlich vollkommene Liebe, ja Ihn selbst, so groß vor das Herz stellt wie gerade dieses Mahl. Obwohl für den Herrn Jesus die schwersten Stunden nahten und Er alles wusste, was Ihm bevorstand, dachte Er dennoch in Liebe an die Seinen und gab ihnen „in der Nacht, in der er überliefert wurde“ nach dem Passahmahl die Zeichen seines Todes: das Brot und den Kelch. Zugleich erklärte Er ihnen die symbolische Bedeutung dieser Zeichen: „Und er nahm Brot, dankte, brach und gab es ihnen und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch gegeben wird; dies tut zu meinem Gedächtnis! Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird.“ (Lk 22,19-20)
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