Bei der Anordnung über die Anfertigung des Brustschildes spricht Gott dreimal davon, dass etwas auf dem Herzen Aarons sein soll, wenn er ins Heiligtum hineingeht (s. 2. Mo 28,29.30). Aaron soll
die Namen der Söhne Israels an dem Brustschild des Gerichts auf seinem Herzen tragen,
die Urim und die Tummim auf dem Herzen tragen, wenn er vor den Herrn hineingeht,
das Gericht der Kinder Israel beständig auf seinem Herzen tragen vor dem Herrn.
Das Brustschild (2. Mo 28,15-30)
Nach der Anordnung für das Ephod, das charakteristische Kleidungsstück des Hohenpriesters, folgt die Verfügung über die Anfertigung des Brustschildes. Es war eine quadratische Stofftasche, auf deren Außenseite zwölf verschiedene, in Gold gefasste Edelsteine, befestigt waren, auf welche die Namen der zwölf Stämme Israels eingraviert waren.
In die Tasche wurden die Urim und die Tummim gelegt. Die Tasche sollte wie das Ephod in Kunstweberarbeit aus Gold, blauem und rotem Purpur, Karmesin und gezwirntem Byssus gemacht werden.
Diese Stoffe weisen auf verschiedene Herrlichkeiten unseres Hohenpriesters, des Herrn Jesus, hin. Er ist der Sohn Gottes, der vom Himmel gekommen ist und im Himmel ist. Er ist der König der Könige, aber auch der Messias seines Volkes Israel und der vollkommene, reine Mensch und Diener. Die vier Schreiber der Evangelien betonen jeweils eine dieser Herrlichkeiten. Sehr ausführlich beschreibt Gott dann, wie das Brustschild an dem Ephod befestigt werden sollte.
So wie Aaron die Namen der Stämme Israels auf seinem Herzen trug, trägt der Herr Jesus jeden Einzelnen der Seinen beständig auf seinem Herzen vor Gott.
Ein wesentlicher Unterschied
Aaron diente täglich sowohl am Altar im Vorhof, als auch im Heiligtum. Der Herr Jesus dagegen ist auf Golgatha einmal für Sünden gestorben (s. Heb 10,12) und dann für immer in das nicht mit Händen gemachte Heiligtum, den Himmel selbst, eingegangen (s. Heb 9,24). Er lebt jetzt dort allezeit, um sich für uns zu verwenden (s. Heb 7,25).
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Ob du dich um die vielfältigen Aufgaben im Haushalt kümmerst, ob du am Schreibtisch sitzt oder an der Werkbank stehst: Deine Arbeit wird dir viel leichter von der Hand gehen, wenn du sie in dem Bewusstsein tust: „Ohne ihn kann ich nichts tun. Aber alles vermag ich in dem, der mich kräftigt …“ (s. Joh 15,5; Phil 4,13). Eine Lektion, mit der wir in der „Schule Gottes“ niemals zu Ende kommen!
Dieser Psalm zeigt uns prophetisch den Herrn in seinen vielfältigen Leiden. Zur Veranschaulichung werden sechs verschiedene Tiere erwähnt, von denen wir die ersten vier bereits in den vorhergehenden Artikeln angeschaut haben. In dieser Folge der kleinen Artikelreihe geht es nun um die letzten beiden dieser sechs Tiere.
Lieber Leser,
zweimal im Jahr wechseln die meisten Länder der Erde zwischen der sogenannten Winter- und Sommerzeit. Einige Tage vor dem Erscheinen dieses „Bleibt in mir“-Heftes war es wieder einmal so weit und die Uhren wurden um eine Stunde vorgestellt. Manch einer hat sich dabei beschwert, ihm sei in dieser Nacht eine Stunde geraubt worden.
Wer hätte das gedacht: Die weltweite COVID-19-Pandemie ist auch im neuen Jahr immer noch ein Thema. Die Folgen haben wir unterschiedlich erlebt: Es gab Menschen, die sich infiziert haben. Andere, die mit ihnen in Kontakt kamen, wurden unter Quarantäne gestellt.
Auch die Zusammenkünfte blieben davon nicht unberührt. Mancherorts waren sie für eine Zeit von den Behörden nicht erwünscht (wie zum Beispiel in Nordrhein-Westfalen), später nur unter besonderen Auflagen möglich. Auch die wirtschaftlichen Auswirkungen waren für manche spürbar.
Das zentrale Thema in den Schriften des Apostels Johannes ist die Familie Gottes. Dabei beschreibt Johannes im zweiten Kapitel seines ersten Briefes drei ganz natürliche Wachstumsstufen derer, die zur Familie Gottes gehören. Da sind einmal die kleinen Kinder, dann die Jünglinge und schließlich die Väter.
„Und auch jenes ganze Geschlecht wurde zu seinen Vätern versammelt. Und ein anderes Geschlecht kam nach ihnen auf, das den Herrn nicht kannte und auch nicht das Werk, das er für Israel getan hatte“ (Ri 2,10).