In 2. Chronika 35,20 wird mit den Worten: „Nach all diesem …“, ein neuer Abschnitt im Leben Josias eingeleitet. Josia befand zu diesem Zeitpunkt am Ende seiner Regierungszeit, die 31 Jahre dauerte (s. 2. Chr 34,1), und war somit etwa 39 Jahre alt. Was sein Alter betraf, stand er eigentlich in der Mitte seines Lebens, als Gott diesen ernsten Abschnitt begann. Gott hält noch einmal fest, dass „er das Haus des Herrn eingerichtet hatte“. Doch ein Leben, das Gott gebrauchen konnte, ging nun leider tragisch zu Ende. Wir sehen die Notwendigkeit der Warnung im Neuen Testament: „Daher, wer zu stehen meint, sehe zu, dass er nicht falle“ (1. Kor 10,12).
Den Worten „nach all diesem“ war etwas vorausgegangen. Gott hatte etwa 13 Jahre lang geschwiegen. In dieser Zeit gab es aus der Perspektive Gottes nichts über Josia zu berichten. Ein Schweigen kann manchmal deutlicher reden als Worte.
Wir wollen nicht spekulieren, was im Leben Josias geschehen war. Aber wir können uns fragen, ob es in unserem Leben auch Zeiten gibt, in denen Gott keine Frucht finden kann, die wie unbeschriebene Blätter in einem Buch sind. Wir sind vielleicht mit Eifer und Hingabe vorangegangen, haben das Wort Gottes studiert, die Zusammenkünfte mit Freuden besucht und dann treten Umstände ein, die unser Glaubensleben erlahmen lassen. Vielleicht haben wir falsche Prioritäten im Leben gesetzt, falsche Freundschaften gepflegt, das Lesen des Wortes Gottes in der Hektik des Alltags vernachlässigt oder was auch immer.
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Die Versammlung an einem Ort besteht aus allen wiedergeborenen Christen, die an diesem Ort wohnen. Genauso besteht die eine weltweite Versammlung aus allen wiedergeborenen Christen auf der ganzen Erde. Das bleibt wahr, auch losgelöst von der Frage, ob und wie diese Gläubigen sich versammeln.
Der Pharao versuchte, mit allen Mitteln zu verhindern, dass Gott das Volk Israel aus der Gefangenschaft in Ägypten führte. Doch Mose blieb fest und bestand unter anderem darauf, dass sie mit ihren Jungen und mit ihren Alten ziehen wollten (s. 2. Mo 10,9).
Markus stellt uns den Herrn Jesus in seinem Evangelium als den vollkommenen Diener vor. Wie hingebungsvoll und rastlos Er diente, erkennen wir bereits im ersten Kapitel, in dem Markus uns zwei ausgefüllte Tage dieses unermüdlichen Dieners beschreibt (s. V. 16-45). Dabei sehen wir Ihn in vielen unterschiedlichen Situationen, wie Er auf ganz verschiedene Weise Gott und den Menschen diente. Aber nicht nur das: Sein Dienst war auch nicht auf einen Ort beschränkt, sondern erstreckte sich auf vielfältige Bereiche. Auch darin dürfen wir unserem vollkommenen Lehrer nacheifern. Drei dieser Bereiche wollen wir uns nachfolgend etwas näher ansehen.
Die Erweckung unter König Josia hatte ihren Ausgangspunkt in seiner Jugendzeit. Er öffnete früh sein Herz dem Wirken der Gnade Gottes und begann ein entschiedenes Glaubensleben in der Beziehung zu seinem Gott.
In Kürze meinen die Menschen um uns her, wieder einen Grund zum ausgelassenen Feiern zu haben. Karneval steht vor der Tür – ein Fest heidnischen Ursprungs!
Da kann in unserem Umfeld schon mal die Frage auftauchen: „Warum macht ihr da nicht mit?“ Ja, warum eigentlich nicht?
Ein neues Jahr liegt vor uns. Wir wissen nicht, was es bringt, aber wir haben einen Wunsch für die Zeit, die noch bis zum Kommen des Herrn Jesus bleibt.