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Zeitschrift für die christliche Familie

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Aktuell seit 3.500 Jahren

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Die Geschichte Mo­ses und seiner Eltern ist schon etwa 3.500 Jahre alt. Aber sie ist immer noch aktuell! Mose wurde in einer Zeit geboren, in der sich das Volk Gottes in einer sehr schwierigen Lage befand. Und doch wurde er nicht nur geboren, sondern auch auferzogen für den Herrn. Natürlich ist die Ausgangssituation heute anders als damals in Ägypten, und doch gibt es manche Parallelen und es erscheint auch heute zunehmend herausfordernd, Kinder für den Herrn Jesus zu erziehen. Um Mut zu fassen, es dennoch mit Gottes Hilfe zu tun, erinnern wir uns an einige hilfreiche Aspekte aus dieser alten Geschichte.

In dieser Zeit

„In dieser Zeit wurde Mose geboren, und er war schön für Gott; und er wurde drei Monate im Haus des Vaters aufgezogen“.
(Apg 7,20)
Nicht umsonst betont der Bibeltext, der die Rede von Stephanus berichtet, den Hinweis auf „diese Zeit“. Es war eine Zeit, in der das Volk Gottes in Ägypten sehr stark unterdrückt wur­de. Es gab den Befehl des Pharaos, alle neugeborenen Söhne in den Nil zu werfen, damit sie sterben. In dieser Zeit lebten Amram und Jokebed, die Eltern Moses. Sie hatten schon zwei gesunde Kinder, einen Jungen und ein Mädchen (Aaron und Mirjam). Und doch hatten sie den Mut, sich ein wei­teres Kind von Gott schenken zu lassen. Es war gerade dieses Kind, das Gott später gebrauchen wollte, um sein Volk aus Ägypten zu befreien.

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Der Fokus dieser Zeitschrift liegt auf der christlichen Familie. Deshalb werden verstärkt Artikel zum direkten Familienumfeld (Eltern und Kinder{{Natürlich gehören auch die Großeltern zur Familie, jedoch nicht zum direkten Familienumfeld s. 1.Mo 2,24}}) geschrieben. Im weiteren Sinn gehören allerdings auch „die Älteren“{{Schon Mose bestand darauf, dass das ganze Volk aus Ägypten auszog (2. Mo 10,9): Junge und Alte, Söhne und Töchter.}} zur christlichen Familie: Brüder und Schwestern, die in ihren Jahren weit fortgeschritten sind und den Jüngeren als Vorbild dienen können (s. Heb 13,7; Tit 2,4). Erfahrung und Bewährung im Glaubensleben kennzeichnen solche Vorbilder, von denen wir gerne lernen möchten.
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